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Das Gewicht von Uhr und Zeit

... misst man bei NOMOS

Wie schwer eine Armbanduhr ist, ist nicht unbedeutend, doch die Zeitwaage misst in der Uhrmacherei nicht das Gewicht der Uhr, sondern ihre Genauigkeit.

Ohnehin technisch und ästhetisch und bezüglich all der Handwerkstradition, die darin steckt – aber auch psychologisch ist das Thema Armbanduhr ein ganz eigenes: Eine Uhr darf nicht zu schwer am Handgelenk hängen, das ist lästig für den Träger. Aber wenn sie zu leicht ist, verunsichert das den Menschen, der sie trägt. Denn gefühlt korreliert Gewicht mit Qualität. Man kennt dies auch aus anderen Bereichen: Schwere, flauschige Handtücher in Hotels mit vielen Sternen sind besonders angenehm. Bio-Suppenhühner erster Qualität dürfen auch was wiegen. Andererseits: Laufschuhe, Koffer und Fahrräder sind je leichter, desto teurer. 

Wie also verhält es sich mit der mechanischen Uhr? Bei NOMOS Glashütte ist die Regel ganz einfach: Das Gewicht wie die Größe von Uhren sollten der Technik und dem Nutzen angemessen sein. Das mechanische Uhrwerk möglichst flach und elegant, das Gehäuse genau so dick, wie es der Einsatz der Uhr nahelegt – sportliche Uhren etwa sind robuster und schwerer als andere. Idealerweise sollte man die Uhr ein bisschen spüren, aber nicht im Sinne einer Last tragen. „Eine Uhr ist keine Hantel.

Mit einer NOMOS-Uhr trägt man nur eine kleine Erinnerung an die Zeit am Handgelenk“, das sei alles, sagt Lennart Kluge, 34, Chef der Uhrenmontage bei NOMOS Glashütte. Die Zeitwaage oben allerdings wägt bei NOMOS Glashütte nicht das Gewicht der Uhr, sondern die Zeit: Ein hochsensibles Mikrofon nimmt das leise Ticken der Uhr in sechs unterschiedlichen Lagen auf und vergleicht dieses Ticken mit einer idealen Frequenz. So analysiert der NOMOS-Uhrmacher den Gang der Uhr und reguliert sie dann.

Das Schlaggeräusch (also jenes von der Zeitwaage verstärkte Ticken) kann auch andere winzige Fehler verraten, beispielsweise unsichtbare kleine Verunreinigungen oder auch Unregelmäßigkeiten der Eingriffsgrößen der Ankerpalettenhemmung. Eine solche kann der Uhrmacher beheben, indem er etwa die Ankerpaletten kaum messbar verschiebt – und mit erhitztem Schellack an neuer Stelle fixiert, einen Mikrometer weiter. Sondermodell Ludwig 175 Years Watchmaking Glashütte tickt so genau, dass sein Gang den Chronometerwerten entspricht. Das heißt für Kenner: Die Uhr ist hochpräzise.

Die Chronocomparateure früherer Zeiten – so sagten Glashütter Uhrmacher früher auf Uhrenfranzösisch zu Zeitwaagen – machten dies auch schwarz auf weiß sichtbar; sie schrieben noch für jeden Schlag der Uhr einen kurzen Strich auf einen Papierstreifen. Heute wird Präzision digital sichtbar gemacht. Und dann mechanisch im Alltag, in einer jeden von Hand gefertigten, regulierten Uhr am Arm.

 


Veröffentlicht am: 21.08.2020

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