Ost und West, früher durch die Mauer getrennt und jetzt wieder vereint: Die Mauer ist noch nicht lange gefallen und schon wird die „ZERV“, die Zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität ins Leben gerufen.
ZERV – ZEIT DER ABRECHNUNG erzählt mit starken Bildern und Dialogen eine berührende Geschichte der ersten Jahre nach dem Mauerfall, den Brüchen von Lebensläufen, von völlig unterschiedlichen Biografien und vom geglückten aufeinander zugehen im gemeinsamen Kampf gegen das Verbrechen, das kein Ost und West kennt.
In ZERV – ZEIT DER ABRECHNUNG übernehmen Nadja Uhl („Die Schule der magischen Tiere“), Fabian Hinrichs („Zwischen Himmel und Hölle“), Thorsten Merten („Babylon Berlin“), Fritzi Haberlandt („Babylon Berlin“), Rainer Bock („Das Boot“), Max Hubacher („Gott, du kannst ein Arsch sein“) uvm. die Hauptrollen. In Nebenrollen spielen zudem Arnd Klawitter („Dark“) und Michael Specht („Nord bei Nordwest“). Passend zur prominenten Primetime-Ausstrahlung der Serie ab dem 22. Februar gibt es die Dokumentationen „ZERV – Die Ermittler“ (22. Februar, 21:45 Uhr im Ersten) und „ZERV – Die Dokuserie“ mit fünf Folgen in der ARD Mediathek.
Die Serie
Berlin 1991: Karo Schubert hat sich im wiedervereinten Deutschland eine Stellung als Kriminalhauptkommissarin erkämpft. In dem Mordfall eines hohen Mitarbeiters des Abrüstungsministeriums, beauftragt mit der Auflösung der Nationalen Volksarmee, begegnet sie zum ersten Mal dem neu eingesetzten West-Kommissar Peter Simon aus der Sondereinheit „ZERV“. Beide beanspruchen den Mordfall für ihre Abteilung und ermitteln notgedrungen zusammen. Die diversen Aufgaben der „ZERV“ sind für Peter Simon und sein Team nur lösbar in Zusammenarbeit mit den Ostkollegen.
Recht und Unrecht, das stellen beide Kommissare sehr schnell fest, bleiben Recht und Unrecht, egal von welcher Seite man es betrachtet. Und so sind Karo Schubert und Peter Simon sehr schnell in einen Kampf gegen alte Seilschaften verstrickt, die grenzüberschreitend waren. Es geht um illegale Waffengeschäfte, um nicht vollzogene Abrüstung und um politisches und gesellschaftliches Unrecht, das sich nur gemeinsam auflösen und aufarbeiten lässt. Als Karo im Zuge ihrer Ermittlungen auch Akten ihres verschwundenen Vaters findet, kann sie mit diesem neuen Puzzleteil sowohl ihre Familiengeschichte als auch den Fall aufklären.