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Morgengruß von Helmut Harff: Verkehrswende

... mit der Bahn?



65 Prozent der ICEs kommen noch pünktlich an – wurde gestern gemeldet. Ich wage zu bezweifeln, ob das bei allen anderen Personen befördernden Bahnen soooo viel besser ist. Wie mag das beim Güterverkehr sein?


Mit so einer Bahn, die es auch mehrere Generationen nach der letzten Reparation nicht schafft, aus unfallträchtigen oder so kaum sinnvollen eingleisigen Strecken mehrgleisige zu machen, die bei jeden starken Wind den Betrieb einstellt, die für jeden Planvorgang nicht nur Monate, sondern Jahre braucht und die zudem auch noch streikanfällig ist, die immer wieder die gleichen Ausreden für ihre Verspätungen und Zugausfälle hat, soll nun die Verkehrswende gelingen?

Bis wann haben wir noch Zeit, das Klima so zu beeinflussen, dass die Erde für uns bewohnbar bleibt? 50 Jahre, 100 Jahre? Ja, dann können wir ja auf die Bahn setzten. Doch es sind bekannterweise vielleicht noch zehn Jahre. Wir sollen als in 3650 Tagen hinbekommen, was in den vergangenen 30 Jahren nicht gelang? Wenn ich das glauben würde, würde ich auch an ein ewigen Leben glauben – auf der Erde versteht sich.

Nein, wer mit Sicht auf den Klimawandel auf die Bahn, auf deren Ertüchtigung, auf deren Ausbau, auf deren Erneuerung setzt, der hat den Knall einfach nicht gehört.

Für mich ist ganz klar, mit der Bahn gelingt die Verkehrswende in den nächsten zehn Jahren garantiert nicht. Entweder, wir ändern so vieles im Umfeld und bei der Bahn, dass daraus ein oder mehrere ganz andere Unternehmen werden oder wir machen uns ganz schnell daran, die Verkehrswende anders zu planen.

Doch was bleibt? Die Straße? Dann brauchen wir wirklich saubere Treibstoffe. Wir brauchen Treibstoffe, die in Gänze nicht dafür sorgen, dass der Klimawandel weiter befeuert wird. Das klingt auch nicht so, als ob das in den nächsten Jahren wirklich umsetzbar ist.

Doch wie weiter mit dem Verkehr? Bleibt nur eine Reduktion? Das heißt aber, dass wir so gut wie alles reduzieren müssen. Doch wer glaubt daran, dass da jemand wirklich mitgeht? Ich gehöre nicht zu den Blauäugigen, ich bin mir sicher, dass uns nach wie vor das Hemd näher als die Hose ist, dass uns unter dem Strich unser Leben wichtiger als das der nächsten oder übernächsten Generation ist. Die kann sich festkleben wo sie will.

Doch was tun? Nicht an den Symptomen rumdocktern, sondern endlich darüber nachdenken, welche Chancen uns der unaufhaltsame Klimawandel bietet. Ich bin mir sicher, dass uns längst nichts mehr bleibt.

Mir bleibt jetzt, das Frühstück für die Beste Frau der Welt und mich zu machen.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Sixtus, William

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 06.04.2023

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