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Der Opel Astra Electric

... leichter und schneller als andere



Mit dem vollelektrischen Astra baut Opel seine Elektropalette aus. Er kommt mit einer Reichweite von 418 Kilometern (nach WLTP) auf den Markt und kann von sofort an bestellt werden. Die Leasingrate liegt bei 399 Euro, der Basispreis beträgt 45.060 Euro.


Bei der Elektrifizierung ihrer Flotte sind die Rüsselsheimer konsequent. Nach Corsa und Mokka rollt jetzt auch der Astra mit einem vollelektrischen Antrieb zu den Händlern und gehört unter den E-Mobilen zu den Leichtgewichten. Mit 1679 Kilogramm liegt das Kompaktmodell rund 100 Kilogramm unter dem Gewicht der Mitbewerber.

Als Antrieb kommt der 115 kW (156 PS) starke Elektromotor von Stellantis mit einem Drehmoment von 270 Newtonmeter zum Einsatz, das sich beim ersten Tritt auf das Beschleunigungspedal bemerkbar macht. So sind rasante Ampelstarts möglich, die allerdings auf Kosten der Reichweite gehen. Von 0 bis 100 km/h vergehen 9,2 Sekunden. Auch bei der Endgeschwindigkeit liegt der Astra im Vergleich vorne und erreicht 170 km/h. Den Verbrauch gibt Opel auch dank der serienmäßigen Wärmepumpe mit 14,8 kWh an. Nach einer Testrunde rund um Berlin zeigte der Bordcomputer 13,8 kWh an. Der Autobahnverbrauch lag bei 16,8 kWh.

Die Energie liefert ein 54 kWh starker Lithiumionen-Akku, der im Wagenboden platziert ist, was zum einen den Schwerpunkt nach unten verlagert und gleichzeitig das Fahrverhalten positiv beeinflusst.
Der elektrische Astra fährt sich, nun ja, wie ein Astra. Verbrenner und Elektriker teilen sich das sauber abgestimmte Fahrwerk, das auch in schnell gefahrenen Kurven (jawohl das können auch E-Mobile) in der Spur bleibt. Die serienmäßigen von der Aktion Gesunder Rücken (AGR) zertifizierten Sitze sind langestreckentauglich, bieten einen guten Seitenhalt, und die laminierten Scheiben schützen vor den akustischen Belästigungen der Umwelt.

Die Reichweite der Batterie kann durch das serienmäßige regenerative Bremssystem noch weiter verlängert werden. Am wirtschaftlichsten ist der Astra im Fahrmodus „Eco“ unterwegs. Dann verbessert sich die Reichweite um rund 20 Kilometer gegenüber der Einstellung „Normal“, und wer dem Rest der automobilen Welt zeigen will, das E-Mobile auch flott unterwegs sein können, wählt „Sport“, was sich allerdings deutlich mit einem Verlust von 30 bis 40 Kilometern auf die Reichweite auswirkt.

Der Astra Electric ist serienmäßig mit einem dreiphasigen elf kW starken Onboard-Lader ausgerüstet, und an einer 100 kW starken Schnellladesäule vergehen 30 Minuten bis der Akku wieder 80 Prozent leistet.

Dank der Platzierung der Batterien im Wagenboden ist der Innenraum so geräumig wie bei den Verbrenner-Versionen. Der Kofferraum fasst 352 Liter bei aufgestellten Rücksitzen und lässt sich auf 1268 Liter vergrößern, wenn ein Besuch im schwedischen Möbelhaus auf dem Programm steht.

Opel schickt den Astra Electric unter anderem mit Voll-LED-Scheinwerfern und Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung sowie Spurhalteassistent, Verkehrsschilderkennung, automatischem Tempomat, Parkpilot vorne und hinten sowie einer Wärmepumpe für die Klimatisierung zu den Kunden. So ausgerüstet, wechseln 45.060 Euro den Besitzer. Nach Abzug der Förderung werden 37.883 Euro fällig. Optional ist erstmals das System Intelli-Drive 2.0 (plus 1700 Euro) mit teilautomatischen Spurwechsel-Assistenten und einer intelligenten Geschwindigkeitsanpassung lieferbar . Das Head-up-Display steht für 1600 Euro in der Preisliste.

Im Herbst folgt der vollelektrische Astra Sports Tourer, und auch der überarbeitete Corsa wird mit dem 115-kW-Antrieb, einem neuen Cockpit und einer Reichweite von mehr als 400 Kilometern auf den Markt kommen. Als erster Opel wird der Kleinwagen zudem eine Version mit 48-Volt-Hybridtechnik erhalten. Bis zum Jahr 2028, also sieben Jahre früher als von der EU verordnet, will Opel eine vollständig elektrische Marke sein. (cen/ww)

Foto: Autoren-Union Mobilität/Opel

 


Veröffentlicht am: 17.06.2023

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