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INES SPANIER „SPUREN/ELEMENTE“

... zu sehen in der Galerie Werner Klein



Die Galerie freut sich auf die erste Ausstellung mit Zeichnungen von Ines Spanier. Es wird eine Auswahl der zumeist über viele Wochen, Monate manchmal Jahre gezeichneten Blätter aus den letzten fünf Jahren gezeigt.


„In meinen Arbeiten geht es mir um die grafische Abtastung menschlicher Alltagsspuren und deren Übersetzung in einen imaginären, archäologischen Tiefenraum. Ich verwende dafür eigene Fotos von Oberflächen und Strukturen aus meiner alltäglichen Umgebung. Auf diese Weise entstand innerhalb der letzten Jahre ein stetig wachsendes Archiv von Vorlagen, die mir als Motive dienen. Aus diesem Archiv wähle ich Fotos eines bestimmten Themas aus, die mir interessant erscheinen und die ich in der Zeichnung weiter ergründen und erforschen möchte. Bevor ich eine neue Zeichnung beginne, habe ich nur eine grobe Vorstellung davon, wie das fertige Bild aussehen könnte. Ich gehe sehr intuitiv vor. So wähle ich ein Foto aus, das mich besonders fasziniert und beginne mit der Übertragung eines Ausschnitts mit dem Bleistift oder Farbstift auf das Papier. Von dort aus arbeite ich mich immer weiter vor, mache Halt, sobald mich ein Foto nicht mehr länger reizt, und wähle ein Neues aus, das ich mit der angefangenen Zeichnung kombiniere und collagiere. Auf diese Weise verhält sich die Arbeit wie ein lebender Organismus, der stetig wächst und neue Formen und Gebilde entwickelt, die sich von dem ursprünglichen Motiv immer weiter entfernen.“ (Ines Spanier)

Im Zusammenhang der Digitalisierung wird viel von Speichermedien gesprochen. Ines Spaniers Zeichnungen sind Speichermedien in der analogen Welt. Sie schreiben durch Verfallsprozesse entstandene Zustände, menschengemachte Spuren, in einem scheinbar der Zeit enthobenen Zeichenprozess ins Papier ein.

„Zeit spielt eine essenzielle Rolle in meinen Zeichnungen. Die Motive, die mich beschäftigen, repräsentieren ganz unterschiedliche temporale Ebenen: Die Fließzeit eines Kaffeeflecks auf den abrupten Kratzspuren in den über Jahrzehnte gewachsenen Maserungen eines Holztischs beispielsweise. Die lange Dauer der grafischen Übertragung und Neuentwicklung transponiert diese Schichtungen dann in eine weitere Zeitebene.“ (Ines Spanier)

Während der diesjährigen DC-Open können Sie die Ausstellung
Samstag, 2.9., 11 – 19 Uhr und Sonntag, 3.9., 13 – 17 Uhr besuchen.

Galerie Werner Klein
Volksgartenstr. 10
50677 Köln
Mi – Fr 14-18 Uhr
Sa 11-15 Uhr und nach Vereinbarung
Tel: +49 221/2585112
info@galeriewernerklein.de
www.galeriewernerklein.de

Foto: Ines Spanier, 34, Paul, Amsterdam, 2022, Bleistift und Farbstift auf Papier, 30 x 80 cm

 


Veröffentlicht am: 18.08.2023

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