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Morgengruß von Helmut Harff: Rein in den Anzug

… und ab in die Oper



Mein Leben wäre ohne die Oper ganz sicher anders verlaufen, als es ist. Mein erstes Theatererlebnis, an das ich mich erinnern kann, war ein Besuch der Berliner Staatsoper. Da wurde als Weihnachtsoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck aufgeführt.


Später arbeitete ich an genau dieser Bühne, respektive in der dazu gehörenden Theaterwerkstatt. Dann wechselte ich für die nächsten acht Jahre an die Komische Oper in Berlin. Auch da agierte ich hinter der Bühne als Requisiteur. Noch heute kann ich ganze Textpassagen mitsprechen. Singen geht leider nicht.

Auch nach meiner aktiven Zeit blieb ich der Oper treu. Wenn ich ins Theater gehe, dann in die Oper oder ins Ballett. Das geht hierzulande so gut wie nirgendwo auf der Welt. Warum? Weil es hier über 80 Bühnen gibt, auf denen Opern aufgeführt werden. Hier gehen rund ein Drittel aller Opernaufführungen weltweit über die Bühne. Die wurden in der Spielzeit 2020/21 von rund 400.000 Personen besucht. Übrigens: 1657 öffnete in München am Salvatorplatz Deutschlands erstes Opernhaus seine Pforten.

Doch was fasziniert mich an der Oper? Es ist die Verbindung von Musik, Gesang, Schauspiel, Kostüm und Bühnenbild. Nur wenn die Verbindung klappt – was immer im Auge und Ohr des Betrachters liegt – wird ein Opernabend zu einem genussvollen Abend. Wobei, ich kann mich auch wundervoll aufregen, wenn das eben nicht der Fall ist. Und, sie glauben gar nicht, wie oft ich mich schon in der Oper aufgeregt habe.

Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob ich Inszenierungen von Wagneropern auf dem Grünen Hügel in Bayreuth (Foto), in der Semperoper in Dresden oder im wunderschönen Jugendstil-Theater in Cottbus besuche. Längst nicht alle überzeugen mich, doch ich muss ja auch nicht nur jubeln, Oper soll ja nicht nur schön sein, sondern auch zu Diskussionen einladen.

Gerade freue ich mich auf meinen Besuch in der Berliner Staatsoper. Da steht eine neue Interpretation von Antonín Dvořáks „Rusalka“ auf dem Spielplan.

Aktuell steht bei mir mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt an – ganz ohne Gesang und Pauken und Trompeten.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Elfrieda, Hieronymus. Philipp

Foto: eigen

 


Veröffentlicht am: 08.02.2024

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