Startseite  
   

30.04.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Morgengruß von Helmut Harff: Ein Kreuz mit Ostern

Und dann ist da auch noch ein verrückter Hase



Ostern ist ein komischer Tag, ein komisches Fest. Da wird einer verraten, hingerichtet und seine Leiche verschwindet schlussendlich. Und dann hoppelt da noch ein Langohr rum und verteilt Ostereier.


Schön, irgendwie gehört der Hase zum Frühling und seine Eier sind süß und bunt. Das mag man. Doch den Rest? Verrat, Hinrichtung, verschwundene Leiche? Das ist schon mehr als speziell. Das ist so speziell, dass es nicht nur deshalb Feiertage, sondern auch viele Kirchen gibt. Schön, so viele Menschen gehen Ostern nicht mehr in die Kirche. Warum auch, da ist ja fast nur von Verrat und Kreuzestod die Rede. In den Kirchen sieht man Bilder von einem jungen Mann am Kreuz, an das man ihn genagelt hat.

Ich habe mich schon immer gefragt, warum man in den Kirchen immer den Gekreuzigten sieht. Schön, der soll mit seinem Kreuzestod unsere Sünden auf sich genommen haben. Doch bekanntermaßen hat das zumindest nicht lange angehalten, wenn es überhaupt geklappt hat. Schließlich haben die Menschen schon unter dem Kreuz gesündigt, kaum das der da oben starb.

Doch es war ja da noch die Sache mit der verschwundenen Leiche, die einfach aus einem mit einem dicken Fels verschlossenen Grab verschwand. Erst gab es Entsetzen, dann freuten sich die Frauen, dass der da am Kreuz nicht gestorben ist, sondern – wie vorausgesagt – von den Toten auferstanden ist. Es ist das Zeichen, dass der Gekreuzigte wirklich Gottes Sohn namens Jesus ist. Was für eine frohe Botschaft.

Nun frage ich mich, warum man in der Kirche Jesu überall und in jeder Form dessen Tod darstellt. Jedes Mal, wenn man eine Kirche betritt, erblickt man diesen Jesus, wie er am Kreuz hängt und mit dem Tode ringt. Kein schönes Bild, eines, was traurig macht. Warum stellt man nicht die frohe Botschaft dar, wonach man den Tod überwinden kann. Das wäre doch eine wirklich göttliche Botschaft und nicht, dass man selbst als Gottes Sohn den Kreuzestod erleiden muss. Oder hofft man einfach darauf, dass man mit der Darstellung des Kreuzestodes irgendwie die eine oder andere Sünde los wird?

Ich sündige jetzt beim Frühstück mit der Besten Frau der Welt. Der Osterhase hat nämlich einiges sündhaft Süßes gebracht.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Oster-Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Cornelia, Conny, Nelly, Ben

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 31.03.2024

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

NewsletterNewsletter bestellen und abbestellen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.