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re:play – Freiheit der Töne“

Young Euro Classic präsentiert im Jubiläumsjahr musikalischen Reichtum der Welt



Mit dem Festival im Festival „re:play – Freiheit der Töne“ erweitert Young Euro Classic am Abschlusswochenende der diesjährigen Jubiläumssaison vom 23. bis zum 25. August den musikalischen Horizont mit Kunstmusik aus verschiedenen Kulturräumen der Welt.

Im Konzerthaus Berlin sind klassische Musiktraditionen aus Indien, der Mongolei, China und Deutschland, Schottland, Südafrika, Turkmenistan, Kasachstan, Brasilien und Iran zu erleben. So steht Young Euro Classic auch in seiner 25. Ausgabe für Weltoffenheit, Kooperation und Experimentierfreude.

In drei abendlichen Symphoniekonzerten und zehn Tageskonzerten in den Sälen des Konzerthaus Berlin präsentieren die Ensembles, welche Innovationskraft in den Musiktraditionen ihrer Herkunftsländer steckt.

Zum Auftakt von „re:play“ führt das Orquestra Sinfônica Jovem de Goiás am 23.8. um 20 Uhr musikalisch nach Südamerika. Das brasilianische Orchester spielt Werke von Komponisten, die die Rhythmen der Region einfangen, darunter Stücke von Heitor Villa-Lobos, Alberto Ginastera und Hekel Tavares. Als Solist brilliert der erst 19-jährige Geiger Guido Sant’Anna.

Das Eurasian Student Symphony Orchestra of the Kazakh National University of the Arts präsentiert am Abend des 24.8. ein vielseitiges Programm, das sowohl die selten gehörten Klänge des Lauteninstruments Dombra in einer Komposition von Nurghissa Tilendijew als auch romantische Werke von Schumann und Dvořák umfasst. Herausragend wird die Interpretation von Schumanns Klavierkonzert durch die Pianistin Karina Izmailova.

Das MIAGI Orchestra aus Südafrika, seit seinem Debüt 2009 ein fester Bestandteil von Young Euro Classic, beeindruckt auch 2024 mit einem ungewöhnlichen Programm. Mit einer Jazzband und einem großen Percussion-Ensemble präsentieren die 60 jungen Musiker:innen am 25.08. unter der Leitung von David Panzl und Markus Geiselhart Werke von Größen wie George Gershwin oder Joe Zawinul sowie zeitgenössische südafrikanische Komponisten wie Tshepo Tsotetsi und Viwe Mkizwana.

„Die Melodie der Wüste von Karakum“ ist der Auftakt zum Tagesprogramm am 24.08. um 11 Uhr. Das Konzert im Kleinen Saal präsentiert die vielfältigen Ausdrucksformen der turkmenischen Musik mit Streichquartett, Oboe und Werken für Dutar, Gyjak und Tuyduk, wobei traditionelle Spielarten und moderne Komponisten wie Nury Halmammedov, Chary Nurymov und Suhan Tuyliyew von jungen Musiker:innen neu interpretiert werden.

Das südafrikanische Footprint Trio mit Viwe Siyabonga Mkizwana (Kontrabass), Musawenkosi Mdluli (Klavier, Keyboard) und Tshepo Tsotetsi (Saxophon) spielt am 24.08. um 12.30 Uhr im Musikclub Township Jazz. Hommagen an Pioniere wie Abdullah Ibrahim und Miriam Makeba treffen auf Eigenkompositionen des Ensembles, und das Publikum ist eingeladen, Teil des Programms zu werden.

Das iranische Aban Ensemble, benannt nach der persischen Göttin des Wassers, erweckt das musikalische Erbe Persiens zu neuem Leben. Es kombiniert traditionelle Instrumente und die Kunstmusik „Radif“ mit modernen Kompositionen und begeistert das Publikum mit Geschichten und Gedichten in persischer Sprache. Die drei Musikerinnen Mitra Behpoori, Sara Hasti und Roshanak Rafani spielen am 24.08. um 14 Uhr im Kleinen Saal.

NYOS Camerata, die Kammermusikgruppe des National Youth Orchestras of Scotland, feiert den musikalischen Reichtum der schottischen Musik mit Folk-Musik wie Jigs, Reels und Balladen. Dabei rückt das sechsköpfige Ensemble weibliche und non-binäre Stimmen der schottischen Traditionsmusik sowohl aus der Vergangenheit als auch der Gegenwart in den Fokus. (24.08., 15.30 Uhr, Musikclub; 25.08. 14 Uhr, Kleiner Saal).

Anlässlich „30 Jahre Städtepartnerschaft Berlin-Beijing“ entwickeln die Jazz-Pianistin Clara Haberkamp und die Schlagwerkerin HU Shengnan und erstmals ein gemeinsames Programm, das Genregrenzen überschreitet und neue Instrumentalkombinationen erforscht. Für das Programm „Blooming Flowers and Full Moon“ bringen die beiden Musikerinnen traditionelle chinesische Instrumente wie Xiao, Sheng und Erhu mit Flügel, Cello, Bass und Horn zusammen und kombinieren Elemente aus chinesischer Traditionsmusik, Klassik, Improvisation, Jazz und Neuer Musik (24.08., 17 Uhr, Kleiner Saal).

Ein mongolisches Ensemble lässt in den zwei Konzerten „Klänge der Steppe“ (25.08., 11 Uhr, Kleiner Saal) und „Vom blauen Himmel“ (25.08., 15.30 Uhr, Musikclub) die Ursprünglichkeit und Weite der mongolischen Landschaften spürbar werden. Mit traditionellem Obertongesang, Urtiin Du-Gesang, Pferdekopfgeige, Langhalslaute, Maultrommel, Rahmentrommel, Wölbbrettzither und Tanz treten die Musiker:innen in einen musikalischen Dialog mit der Natur.

In ihrem Programm „Touch the Sound“ demonstriert die Schlagwerkerin HU Shengnan ihre beeindruckende Virtuosität in der Perkussionskunst (25.08., 12.30 Uhr im Musikclub). Gemeinsam mit (ihrem Mann) dem Geiger Wie Lu erforscht sie neue Klangwelten klassischer Kompositionen durch das Zusammenspiel der Violine und einer Vielzahl an Perkussionsinstrumenten.

Das Sufi Ensemble des KM Music Conservatory aus Chennai in Indien bringt traditionelle Qawwali-Musik nach Berlin, die tief in der islamischen Mystik des Sufismus verwurzelt ist. Diese Musiktradition des indischen Subkontintents wird bis heute durch Einflüsse aus der globalen Populärmusik mit neuen Klangfarben bereichert. Unter der Leitung von Shaokath Àłî Munna führt das Ensemble u.a. Kompositionen von Nusrat Fateh Ali Khan oder auch A.R. Rahman auf (25.08., 17 Uhr; Kleiner Saal).

In Kooperation mit der Langen Nacht der Museen, ein Projekt der Kulturprojekte Berlin, werden Musiker:innen einiger der genannten Ensembles am 24. August auf der Museumsinsel auftreten.

Das Festival im Festival „re:play – Freiheit der Töne“ wird durch die Lottostiftung Berlin gefördert.

Weitere Informationen sowie eine Übersicht aller Konzerte finden sich im Flyer von „re:play – Freiheit der Töne“ auf der Young-Euro-Classic-Website.

Ticketinformationen

Für die Tageskonzerte im Rahmen von „re:play–Freiheit der Töne“ gibt es die Möglichkeit, Tickets für Einzelkonzerte oder einen Tagespass für alle 5 Tageskonzerte eines Festivaltages zu kaufen. Den re:play-Tagespass gibt es für die Tageskonzerte am Samstag, den 24. August und Sonntag, den 25. August. Beim Kauf eines re:play-Tagespasses sind 30% Ermäßigung auf die Tageskonzerte und der Erhalt eines Young Euro Classic-Specials inklusive!

re:play Konzert Kleiner Saal 18,- €
re:play Konzert Musikclub 15,- €
re:play Tagespass für insgesamt 5 Tageskonzerte 69,- €

Tickets sind über die Ticketmaster-Hotline erhältlich, online unter www.young-euro-classic.de und an allen bekannten Vorverkaufs-Stellen.

Ticket-Hotline: 030 – 8410 8909 Montag – Sonntag 10 – 18 Uhr

Alle Ticketpreise zzgl. Vorverkaufs-Gebühr.

 


Veröffentlicht am: 15.08.2024

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