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Junge Menschen lassen sich den Spaß am Autofahren nicht nehmen

... zeigt der DAT-Report



Die Jüngeren wenden sich vom Auto ab. Seit Jahren taucht diese These immer wieder auf. Wie falsch das ist, zeigt der jüngste DAT-Report, der jetzt in Berlin vorgestellt wurde. Danach erfreut sich das Auto auch bei den unter 29-Jährigen großer Beliebtheit.


91 Prozent dieser Gruppe gaben in einer repräsentativen Umfrage an, ihnen mache das Autofahren Spaß. Mehr als bei den älteren, die diese Frage nur zu 86 Prozent bejahten. Allerdings haben auch gerade junge Menschen Angst, sich ein Auto bald nicht mehr leisten zu können: Mehr als jeder Zweite (54 Prozent) teilt diese Sorge.

Die Auswertung der repräsentativen Umfrage von Pkw-Haltern, die DAT seit 51 Jahren vornimmt, zeigt auch: Für 92 Prozent der Befragten ist das „eigene Auto elementar, garantiert mir Freiheit und Unabhängigkeit“, wie es in der Studie heißt. Mit einem Wechsel zum Elektroauto nehmen sich die Autobesitzer in der Mehrheit noch Zeit: 77 Prozent gaben an, ihr Auto länger fahren zu wollen, um die weitere Entwicklung der E-Mobilität abzuwarten.

„Klar ist, dass das Auto nach wie vor das vorherrschende Fortbewegungsmittel bleibt“, schreiben die Autoren der Studie, Uta Heller und Martin Endlein. 82 Prozent der Befragten gaben an, für sie sei das eigene Auto unverzichtbar, um ihr Mobilität im Alltag sicherzustellen. In Kleinstädten, wo naturgemäß weniger öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung stehen, war der Anteil mit 89 Prozent etwas höher als in den Großstädten über 100.000 Einwohnern. Aber selbst dort gaben 71 Prozent an, nicht auf ihr Auto verzichten zu können. „Dieser Wert ist sogar höher als in der Corona-Krise“, sagt Martin Endlein.

Erstmals hat der DAT-Report die Besitzer von Elektroautos (BEV) gesondert ausgewertet und sie Haltern von konventionellen Fahrzeugen gegenüber gestellt. Ergebnis: Während Verbrenner-Fahrer die E-Mobilität eher skeptisch sehen, wollen E-Autobesitzer in der Mehrzeit nicht mehr davon lassen: 62 Prozent der BEV-Fahrer loben den hohen Fahrspaß mit ihrem Auto. Bei den Verbrennern glauben nur 34 Prozent der Fahrer, dass ein E-Auto auch hohen Fahrspaß bietet.

„Personen, die bereits E-Erfahrungen haben, sahen E-Autos deutlich positiver. Etwa zwei Drittel der Menschen mit BEV-Erfahrung schätzten die Nutzung als umweltfreundlich ein. Unter den Pkw-Haltern insgesamt waren dies nur 54 Prozent“, schreiben die Autoren der Studie. „Das spricht dafür, dass man den Menschen niederschwellige Angebote machen muss, Elektromobilität – idealerweise über einen längeren Zeitraum – zu erleben. Natürlich gibt es weiterhin Herausforderungen rund um die Ladeinfrastruktur, aber die Sichtweise auf Elektromobilität ändert sich spürbar.“

Die DAT hat Fahrer von Diesel- und Benzin-Pkw auch gefragt, weshalb sie sich kein Elektroauto gekauft haben. Als Hauptgrund wurde die unausgereifte Infrastruktur mit 42 Prozent genannt vor der Reichweite (41 Prozent). 34 Prozent der Neuwagenkäufer fehlen aktuelle bezahlbare Elektroautos.

Für den Automarkt insgesamt zeigt die Umfrage ein gemischtes Bild: Für 41 Prozent der befragten Autobesitzer kommt derzeit die Anschaffung eines Neuwagens nicht infrage – vor allem wegen der hohen Preise und des Wertverlustes beim Wiederverkauf. 56 Prozent hingehen planen den Kauf oder Leasing eines Neuwagens. (aum)

Foto: DAT via Autoren-Union Mobilität

 


Veröffentlicht am: 01.02.2025

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