Startseite  
   

14.11.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Nachhaltigkeit im Rallyeauto

Skoda Motorsport auf dem Nordic Sustainable Mobility Forum



Nachhaltigkeit spielt auch im Motorsport eine zunehmende Rolle. In Finnlands Rallye-Metropole Jyväskylä findet an diesem Wochenende das Nordic Sustainable Mobility Forum der dortigen Universität statt. Auf der Veranstaltung tauschen sich Experten und Akteuren über Wege für eine nachhaltige Zukunft des Sports aus.

Skoda beispielsweise einen Fabia RS Rally 2 mit Prototypenteile, die bereits aus Biokompositmaterialien bestehen – so etwa der hintere Stoßfänger und die Außenspiegelgehäuse aus Flachsfasern.



Hinzu kommen Innenraumkomponenten wie die Bodenverkleidung oder die Fußstützen auf der Fahrer- und Beifahrerseite sowie das Armaturenbrett aus Flachs. Die Erfahrung mit den nachhaltigeren Werkstoffen könnten den CO2-Fußabdruck auch in künftigen Serienmodellen reduzieren. Beim neuen kompakten Elektro-SUV Elroq bestehen zum Beispiel die Sitzbezüge und Polsterungen aus recycelten Plastikflaschen und erstmals auch aus aufbereiteten Altkleidern. Verwendet werden außerdem Fasern aus erneuertem Nylon, das aus alten Fischernetzen und Stoffresten gewonnen wird.

Und der optische Auftritt der Wettbewerbsfahrzeuge basiert schon heute auf Folierungen anstelle einer Lackierung – dies erleichtert den Teams die Anpassung des Designs für die nächste Veranstaltung und das Ausbessern kleinerer Schäden. Nachhaltigere Ecofolien, wie sie für den ausgestellten Fabia RS Rally2 genutzt wurden, gestalten diesen Prozess noch umweltgerechter, Skoda Motorsport testet aber auch nachhaltigere Alternativen für Betriebsflüssigkeiten, die noch auf Mineralöl basieren. Eine Ausstellung auf dem Nordic Sustainability Forum stellt umweltfreundliche Ersatzlösungen für Öle vor, die im Getriebe oder auch für die Stoßdämpfer verwendet werden. Bereits heute tanken alle Fabia RS Rally2, die in der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start gehen, einen zu 100 Prozent fossilfreien Kraftstoff.



Auch bei der Entwicklung der vollelektrischen Konzeptstudie Enyaq Coupé RS Race für Motorsporteinsätze werden gezielt nachhaltige Materialien benutzt. Das Armaturenbrett im besteht aus Biokomposit. Dach, Kot- und Heckflügel, Front- und Heckstoßfänger sowie Außenspiegel, Seitenschweller und viele Innenraumkomponenten des Enyaq RS Race bestehen ebenfalls aus Flachsfasern, die das Fahrzeuggewicht senken. Während ihr Herstellungsprozess jenem von Kohlefaserteilen ähnelt, reduziert die Verwendung dieser Kompositmaterialien die Kohlenstoffemissionen.

Skoda Motorsport arbeitet zurzeit an weiteren Anwendungsmöglichkeiten. (aum)

Fotos: Autoren-Union Mobilität/Skoda

 


Veröffentlicht am: 26.08.2024

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.