(djd). Am Esstisch ist stimmungsvolles Licht gefragt, Regale und Lieblingsbilder sollen gezielt angestrahlt werden und zusätzlich ist noch eine gleichmäßige Grundbeleuchtung für den Wohnbereich gefragt: Die Anforderungen an gutes Licht sind sehr vielfältig – und ändern sich zudem mit der Zeit, zum Beispiel wenn Möbel neu platziert werden.
Nicht jedes Mal ist es möglich, dafür Wände oder die Raumdecke aufzuschlitzen, um neue Elektroleitungen zu verlegen. Doch es geht deutlich einfacher und flexibler: Mit Schienensystemen, die an der Decke montiert werden, kommt das Licht genau dorthin, wo es gerade benötigt wird. Auch spätere Anpassungen sind möglich, zudem lässt sich die Beleuchtung mit Smarthome-Systemen komfortabel steuern.
Ins Smarthome einbinden
Der Einstieg in die Schienensysteme ist einfach: Bereits eine einzelne Stromeinspeisung an der Decke genügt, um den Raum mit Lichtpunkten nach eigenen Wünschen zu versehen. So erhält jeder Bereich zum Beispiel im Wohnraum eine individuelle Lichtstimmung von Pendelleuchten für den Esstisch oder Spots bis zu Flutern. Dabei sorgt etwa das Schienensystem URail von Paulmann für ein stimmiges Gesamtbild. Gleichzeitig helfen die LED-Technik und die Einbindung ins Smarthome beim Energiesparen. Die intelligente Bedienung ist unkompliziert per Sprachassistent, App oder Fernbedienung möglich. Die Technik basiert dabei auf dem herstellerübergreifenden Zigbee 3.0-Standard. Er bietet bei smart steuerbaren Lampen und Leuchten die Möglichkeit, das Licht auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen, von der Helligkeit über die Farbtemperatur bis zu individuellen Licht-Szenarien
Intelligente Steuerung nachrüsten
Auch bereits vorhandene Schienensysteme lassen sich nachträglich noch mit smarter Technik verstehen. Bei URail etwa ist dies möglich mit dem Einsetzen spezieller Leuchtmittel oder der Wahl einer Lampe, die serienmäßig mit einem Zigbee3.0-Chip ausgestattet ist. Die Schienen sind in verschiedenen Längen und Farben erhältlich, lassen sich individuell anpassen und in unterschiedlichen Varianten installieren, passend zum Grundriss des Raums beispielsweise in U-, T-, I-, H- oder L-Form. Der Konfigurator etwa unter www.paulmann.com hilft bei der Planung. Wichtig ist es, die Komponenten passend zur jeweiligen Anwendung auszuwählen. In der Küche zum Beispiel lässt sich die Arbeitsplatte senkrecht von oben schattenfrei beleuchten, während weitere Spots die Oberschränke oder Regale in Szene setzen. Im Homeoffice wiederum kommt es auf eine gute und gleichmäßige Ausleuchtung des Schreibtisches an. Am Abend schaffen Spots, die für eine indirekte Beleuchtung an die Wand ausgerichtet sind, eine angenehme Raumatmosphäre.
Foto: djd/www.paulmann.com
Smartes Licht auf der Schiene
So lassen sich Beleuchtungsideen einfach und flexibel verwirklichen
Veröffentlicht am: 15.11.2024
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