Wir kennen sie alle, die Männer, die auf Posten scharf sind, die begehrte Positionen einnehmen, die auf Chefsesseln Platz genommen haben. Da sitzen sie, versuchen im besten Fall ihre Mitarbeiter dazu zu animieren, das zu tun, was sie eigentlich selber machen müssten.
Zumeist tun sie aber so, als ob sie für ihren Job geeignet sind, ja die beste Besetzung überhaupt sind. Vielleicht überlegen sie mal in einer stillen Stunde oder auf dem stillen Örtchen, ob das auch wirklich so ist. Ansonsten finden sie Selbstzweifel sch…
Sch… fanden dagegen die meisten anderen, dass da so eine Fehlbesetzung es geschafft hat, etwas zu sagen zu haben. Es ist zumeist auch unklar, warum der – oder auch die – diese Position einnehmen konnte, man sie sogar dort belässt. Ja, warum eigentlich?
Ich meine übrigens gar nicht die vielen Fehlbesetzungen in der Politik oder der Wirtschaft. Ich meine die vielen zu meist Männer, die sich wie auch immer eine Führungsposition in einem der abertausenden Vereinen ergattert haben. Denn dort zählt eben nicht unbedingt irgendeine Qualifikation, sondern eher der Drang nach einer Visitenkarte mit der Bezeichnung „Vorsitzender“ oder „Präsident“. Manche geben ihre Posten erst auf, wenn die Demenz weit fortgeschritten, in anderen Fällen wird der Posten sogar vererbt. Schön, da gibt es hinter vorgehaltener Hand immer was zu meckern, doch irgend wie sind die alle froh, den Job nicht machen zu müssen. Gott sei dank kommt dann doch mal ein Neuer um die Ecke. Hoffentlich einer, der für frischen Wind sorgt.
Frischen Wind bei meinem Frühstück mit der Besten Frau der Welt? Ja, warum denn nicht.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Edmund, Corbinian, Felix, Elisabetz
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