Mit dem Start des neuen Schuljahres kehrt in vielen Familien nicht nur der Alltag, sondern auch der Stress zurück. Eine aktuelle Umfrage unter Eltern von Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren zeigt: 50% der Kinder erleben nach den Sommerferien Stress oder Überforderung – insbesondere in Großstädten. Für viele Familien beginnt das neue Schuljahr damit nicht nur mit frischer Energie, sondern auch mit emotionalen Turbulenzen.
Stress zum Schulstart: Morgenroutine als größte Hürde
Laut Umfrage sind Kinder in urbanen Regionen signifikant häufiger von Stress zum Beginn des neuen Schuljahres betroffen: 10 Prozentpunkte mehr als im ländlichen Raum. Die größte Herausforderung für alle Familien ist der Wiedereinstieg in die morgendliche Routine. 57% der befragten Eltern geben an, dass ihre Kinder nach den lockereren Ferienwochen Probleme haben, morgens pünktlich aufzustehen und in den Tag zu finden.
Über ein Viertel der Kinder leidet zudem zum Schulbeginn nach den Sommerferien unter deutlich erhöhter Reizbarkeit: 27% der Grundschulkinder fühlen sich angespannt und überfordert und 26% der Kinder haben Schwierigkeiten mit Impulskontrolle und mangelnder Aufmerksamkeit. Die Rückkehr in die Schule bedeutet zudem erhöhten Leistungsdruck, knapp ein Viertel der Kinder (24%) leitet darunter. Ein Mix, der emotional belastet und das Familienklima negativ beeinflusst.
Wenn Gefühle sprachlos machen: Eltern wünschen sich Unterstützung
Ein zentrales Problem: Kommunikation über große Gefühle scheitert oft am Wie. Eltern stoßen vor allem bei komplexen Emotionen an ihre Grenzen: Besonders bei sozialen Ängsten, Leistungsdruck oder Trennungssituationen fühlen sich viele Eltern überfordert. Mehr als jedem fünften Elternteil (22%) fällt es schwer, mit ihren Kindern über Gefühle zu reden, und 26% der Eltern weiß oftmals nicht, wie sie Belastungen adressieren sollen.
Dabei kämpfen besonders junge Eltern mit emotionaler Kommunikation. Gerade Eltern unter 30 Jahren wissen häufig nicht (37%), wie sie mit ihren Kindern über große Gefühle sprechen sollen – mehr als doppelt so oft wie die Elterngeneration Ü50 (16%). Gleichzeitig wünscht sich die Mehrheit der Eltern (66%) klare, alltagstaugliche Hilfestellung zum Gesprächseinstieg oder zum Setzen von Regeln. Denn Gesprächsbereitschaft ist entscheidend für das emotionale Wohlbefinden: Kinder, deren Eltern mit ihnen offen über Gefühle sprechen, zeigen signifikant weniger emotionale Belastungen – ein Schlüssel zu mentaler Resilienz.
Wenn Erfolg belastet – privilegierte Familien unter größerem Stress
Akademiker:innen (60%), Selbstständige (54%) und Eltern mit hohem Einkommen (60%) berichten darüber hinaus überdurchschnittlich häufig von Stress bei ihren Kindern und äußern zugleich besonders stark den Wunsch nach Unterstützung im Umgang mit Emotionen.
„Der Schulstart sorgt in Familien oft für unsichtbaren Stress – besonders für die Jüngsten. Wenn morgendliches Chaos, emotionale Überforderung und schulischer Leistungsdruck zusammenkommen, kommt der Familienalltag aus dem Gleichgewicht und die Nerven liegen schnell blank“, so Jennifer Meißner, Country Managerin DACH bei Super Chill. „Genau hier setzen wir mit Super Chill an.Wir möchten Familien auf dem Weg zurück in die Routine unterstützen – durch Werkzeuge wie die kostenlose Super Chill App oder den Super Chill Mini-Deal, die mehr Achtsamkeit, emotionale Intelligenz und Selbstregulation fördern.“
Super Chill als mentale Starthilfe für die ganze Familie
Die gute Nachricht: Eltern wissen um den Bedarf an Kommunikation. 89% der Eltern mit Schwierigkeiten, über große Gefühle ins Gespräch zu kommen, wünschen sich konkrete Alltagshilfen als Konversationsstarter. Ebenso gibt es den Wunsch nach praktischen Tools: Mehr als die Hälfte der Eltern (56%) empfindet eine gemeinsam getroffene Abmachung zum neuen Schuljahr, regelmäßig gemeinsame Familienzeit oder Achtsamkeitsrituale im Alltag zu verankern, als große Entlastung.
Hier kommt Super Chill ins Spiel: Die kostenlose und werbefreie Super Chill App wurde von Pädagog:innen, Psycholog:innen und Achtsamkeitstrainer:innen entwickelt und vermittelt alltagsnahe Methoden und praktische Techniken aus den Bereichen Achtsamkeit, Atmung, Meditation oder Yoga. Die kurzweiligen Audio- und Video-Übungen von maximal fünf Minuten sind so konzipiert, dass sie als Rituale leicht in den Alltag integriert oder auch situationsbedingt angewendet werden können. So hilft die „Viereckige Atmung“ dabei, Stress und Sorgen zu reduzieren, und die Bewegungseinheit „Ninja Flow“ Anspannung zu lockern und runterzukommen.
Rückkehr in die Routine: Weniger Remmidemmi, dafür mehr Rhythmus
Der Super Chill Mini-Deal ist eine Wohlfühlvereinbarung für Familien, um entspannter in das neue Schuljahr zu starten. Mit der ernstgemeinten Abmachung verabreden sich Familien für mehr Achtsamkeit und Gemeinsamkeit. Ob für regelmäßige Gespräche über große Gefühle, den Natur-Spaziergang für einen frischen Kopf oder die einen Malkurs für die ganze Familie, der Mini-Deal ist ein Impuls für einen gelassenen Umgang mit den Herausforderungen des Schulalltages und zur Förderung der mentalen Resilienz von Kindern.
„Mit Super Chill wollen wir Kinder nicht nur kurzfristig entlasten, sondern langfristig stärken – damit sie mit Reizen, Emotionen und Stress besser umgehen können“, erklärt Jennifer Meißner. „Das Ziel von Super Chill ist es, dass Kinder selbstständig und intuitiv lernen, ihre mentalen Ressourcen wahrzunehmen und zu aktivieren, sodass sie in der Lage sind, mit Herausforderungen eigenständig umzugehen und die App idealerweise gar nicht mehr brauchen.”
Hinweise zur Studie und zur Stichprobe
Die Super Chill Stiftung untersucht regelmäßig in nationalen Studien, wie sich emotionale Belastungen auf Kinder und Familien auswirken – insbesondere in Übergangsphasen wie dem Schulstart. Die Daten der aktuellen Umfrage beruhen auf einer Online-Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Civey, in der im Zeitraum vom 24. Juli bis 04. August 2025 insgesamt 1.000 Eltern von Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren in Deutschland befragt wurden. Die Ergebnisse sind repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 3,1 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis.
Aktuelle Studie: Jedes zweite Kind empfindet den Schulbeginn nach den Sommerferien als belastend
Super Chill unterstützt Familien dabei, mit mehr emotionaler Balance in den Alltagsrhythmus zurückzufinden
Veröffentlicht am: 13.08.2025
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