Gestern machten wir uns nach einer weiteren Runde Golf und eine Pizza auf zu dem Ort, der nicht nur wegen seines sehnsuchtsvollen Blickes über den Atlantik in Richtung Amerika für die Portugiesen so eminent wichtig ist.
Hier, wo heute die Festung Fortaleza de Sagres, die Festung von Sagres jährlich sehr viele Touristen und noch mehr Surfer aus allen Teilen Europas anlockt, soll sie einst ihr Domizil gehabt haben, die sagenumwobene Seefahrerschule von Heinrich dem Seefahrer. Dass dem so war, darauf deutet die kleine Kirche Ingreja de Nossa Senhora da Graça im inneren der Festung hin. Sie wurde im 16. Jahrhundert auf den Fundamenten der Kirche von Heinrich dem Seefahrer erbaut, der Kirche Santa Maria.
Ob der 1928 auf dem Gelände der Festung entdeckte Steinkreis etwas mit dem legendären Seemann zu tun hat, ist nicht geklärt. Ist der Kreis, unterteilt in 42 Felder mit einem Durchmesser von 43 Meter eine Windrose oder eine Sonnenuhr?
Fakt ist, schon Heinrich dem Seefahrer hat ganz sicher von der 1.000 Meter langen und 300 Meter breiten Landzunge Ponta de Sagres, gelegen auf sehr hohen Klippen den Sonnenuntergang genossen. Das machen wie gesagt heute viele Menschen wann immer die Sicht so eindrucksvoll wie die untergehende Sonne ist.
Mich erinnerten gestern die drei Menschen an ein Gemälde, dass, wäre er je hierher gekommen, Caspar-David Friedrich so oder ähnlich gemalt hätte. Was für ein toller Abschluss des Caspar-David Friedrich-Jahres.
Der Auftakt zu einem tollen Sonnentag auf dem Golfplatz ist mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt.
Ich wünsche Ihnen eine genussvollen 4. Advent.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Jutta, Francesca-Saveria
Foto: eigen
Morgengruß von Helmut Harff: Caspar-David Friedrich-Feeling
... auf portugiesisch
Veröffentlicht am: 22.12.2024
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