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Im Himmel über Frankfurt

Wohnen und Genießen mit spektakulärer Aussicht



Im One Forty One haben die Suiten und Wohnungen in den oberen Stockwerken großzügige Balkone


Mit über 15 Hochhäusern, die eine Höhe von mehr als 100 Metern erreichen, ist „Mainhattan“ die einzige Stadt in Deutschland mit einer echten Skyline. In Frankfurt wurden und werden viele Hochhäuser gebaut, weil die Stadt über einen großen Dienstleistungssektor auf einer relativ kleinen Fläche verfügt.

Nach dem zweiten Weltkrieg waren 80 Prozent der Innenstadt zerstört und vieles musste komplett neu gebaut werden. So entstand 1953 der erste Hochhaus-Rahmenplan. Seitdem sind viele einzigartige „Wolkenkratzer“ entstanden und die Frankfurter sind stolz auf ihre unverwechselbare Silhouette.

Bislang allerdings ging der Blick der Einwohner und Gäste in der Regel von unten nach oben, da die meisten Hochhäuser nicht öffentlich zugänglich sind.Die Mieter sind hauptsächlich Banken, Unternehmensberatungen und Kanzleien, die aus Sicherheitsgründen Fremden keinen Einlass gewähren. Doch in den letzten Jahren hat sich einiges verändert. Mittlerweile kann man in Hochhäusern nicht nur arbeiten, sondern auch wohnen. Das ikonische„One Forty West“ war Deutschlands erstes hybrides Wohn-Büro-Hochhaus. Der Name leitet sich von der ursprünglich geplanten Höhe von 140 Metern ab.Seit 2021 nutzt die spanische Hotelkette Meliá den begehrten Standort im Senckenberg-Quartier, das zwischen den zwei beliebten Stadtteilen Westend und Bockenheim liegt, und bietet dort Top-Hotellerie, hervorragende Gastronomie und Luxusimmobilien.

Das Frankfurter Architektur-Highlight One Forty West fällt schon von weitem durch seine außergewöhnliche Gestaltung auf. Während die Fassaden der unteren Stockwerkeglatt und gerade verlaufen, kragen aus den oberen viele Balkone hervor. Zählt man alle Balkone zusammen, kommt man auf die beachtliche Länge von drei Kilometern. Nicht nur die Architektur des Wolkenkratzers und der spektakuläre Ausblick auf den Taunus und die berühmte Skyline sind im wahrsten Sinne des Wortes herausragend – auch Design, Komfort und Ausstattung der insgesamt 431 stilvoll eingerichteten Zimmer und Suitendes Meliá FrankfurtCityHotel. Einen eigenen Balkon haben die Hotelgäste im Bereich „The Level“, der im 15. bis 23. Stock untergebracht ist. Tagsüber und auch nachts kann man dort die spektakulären Ausblicke ganz in Ruhe und in vollkommener Privatsphäre genießen.Vom 23. bis 40. Stock befinden sich luxuriöse Eigentumswohnungen mit Größen zwischen 50 und 137 Quadratmetern. Die Bewohner können ebenfalls alle Vorzüge des Hotels nutzen: Concierge-Service, Restaurants und Bars, Spa und Fitnesscenter.

Im Restaurant „Oben“ kochen die spanischen Chefs Inigo Urrechu und Javier Barros auf hohem Niveau mit regionalen und saisonalen Produkten. Der Ausblick ist auch hier spektakulär und mankann bei gutem Wetter draußen auf der Terrasse sitzen. Auch in der Skybar fühlt man sich wie im „Himmel über Frankfurt“. Nicht nur Gäste von außerhalb wissen das zu schätzen, sondern auch Einheimische kommen gern zum Essen oder auf einen Drink. Gelegentlich sieht man auch Prominente. Bei der Fußball-EM wohnte zum Beispiel die deutsche Nationalmannschaft während ihrer Spiele in Frankfurt im Hotel.

Für Besucher der Stadt ist das Meliá FrankfurtCityHotel der ideale Ausgangspunkt für schöne Touren und Erlebnisse. In der Nachbarschaft befinden sich das Naturmuseum Senckenberg unddas Mitmach-Museum Experiminta. Die berühmte „Fressgass“ mit ihren Feinkostläden, die Alte Oper und das Theater sind auch nur einen Spaziergang entfernt. Ein Geheimtipp ist der „Eiserne Steg“, eine Fußgängerbrücke, die über den Main führt, und auf der angeblich schon Goethe den Fluss überquerte. Hier kann man heute nicht nur die Wolkenkratzer bewundern, sondern auch das pulsierende Leben am Ufer genießen.

Besonders bei Sonnenuntergang verwandelt sich die Skyline in ein magisches Lichtspiel, das schöne Fotomotive bietet. Das Museumsufer im Stadtteil Sachsenhausen bietet eine Fülle an interessanten Museen. Und wenn man die ersten „Hochhäuser“ aus der Zeit des Mittelalters betrachten möchte, lohnt sich ein Spaziergang zum Römerberg. Schon um 1500 entstanden hier die Vorläufer der berühmten Fachwerkhäuser, die 1986 nach den ursprünglichen Plänen rekonstruiert wurden. Das Rathaus, der sogenannte Römer, und der Dom sind in unmittelbarer Nähe. Frankfurt ist mit seinen vielfältigen Sehenswürdigkeiten ganzjährig ein interessantes Reiseziel, das sich kontinuierlich weiterentwickelt und viele Besucher positiv überrascht.

Text und Foto: Barbara Altherr

 


Veröffentlicht am: 11.11.2024

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