Klimawandel bringt mehr Mücken

(djd). Der Sommer wird länger, die Winter werden milder – der Klimawandel macht sich auch bei uns deutlich bemerkbar. Doch nicht nur die Temperaturen steigen: Wissenschaftler warnen bereits vor einer drastischen Zunahme von Stechmücken in den kommenden Jahren. Die Expertinnen und Experten unter Leitung des griechischen Beyond Center for EO Research kombinierten für ihre Prognose Satellitendaten zur Erdbeobachtung, systematische Mückenfang-Daten sowie regionale Klimamodelle.

Mücken können gefährliche Krankheitserreger übertragen

Die internationale Studie zeigt: Ohne wirksame Klimaschutzmaßnahmen könnte sich die Anzahl der Stechmücken in Deutschland bis zum Jahr 2100 verdreifachen. Auch in anderen europäischen Ländern wie Italien - plus 40 Prozent - und Serbien - plus zehn Prozent - rechnen die Forscher mit deutlich mehr Mücken. Der Grund: Durch wärmere Temperaturen und veränderte Regenfälle finden die lästigen Plagegeister ideale Bedingungen zur Vermehrung. Mehr Mücken bedeuten nicht nur mehr juckende Stiche. Die kleinen Blutsauger können auch gefährliche Krankheitserreger übertragen – zum Beispiel das West-Nil-Virus oder die für Hunde tödlich verlaufende Leishmaniose-Erkrankung. Die Gefahr, die von den Mücken ausgeht, gilt also nicht nur für uns Menschen, sondern ebenso für unsere vierbeinigen Lieblinge.

Mückenschutz für Hunde: Präparat bildet unsichtbaren Schutzschild auf der Haut

Die entsprechende Vorsorge und ein guter Mückenschutz werden daher immer wichtiger. Für Hunde gibt es beispielsweise mit Frontline Tri-Act eine wirksame Lösung: Das Präparat bildet einen unsichtbaren Schutzschild auf der Haut des Hundes und wehrt dank seiner repellierenden Wirkung Mücken schon ab, bevor sie stechen können – darunter auch die als Leishmanioseüberträger bekannte Sandmücke. Weitere Informationen gibt es unter www.frontline.de. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Das Präparat schützt gleichzeitig auch vor Zecken und Flöhen.

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