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Bei den „jungen Oldtimer“ geht noch was



Den einen geht beim Anblick von Oldtimern das Herz auf, andere schätzen sie als unverzichtbares Kulturgut. „Für viele Menschen sind historische Fahrzeuge Sympathieträger, mit denen sie oftmals ganz besondere Erinnerungen verbinden. Daher werden sie oft mit weit mehr Hingabe gepflegt als das Fahrzeug für jeden Tag“, sagt Andreas Lahne, Experte für Klassik-Fahrzeuge bei DEKRA.

Wer von einem Fahrzeug träumt, das er mit Erlebnissen aus Kindheit oder Jugend verbindet, könnte sich nach dem Rat des Oldtimer-Fachmanns unter Klassikern aus den Jahrgängen der 1980er und 1990er Jahre umschauen. „Da geht noch etwas, auch für Normalverdiener“, erklärt Lahne. „Diese Fahrzeuge zählen mit 30 Jahren und älter schon zu den Aspiranten für das H-Kennzeichen und können noch ganz normal im Straßenverkehr gefahren werden. Auch die Ersatzteilversorgung ist in der Regel gut.“

Fahrzeuge der Baujahre 1950er bis Ende der 70er könnten auch noch interessant sein, allerdings müssen Liebhaber schon erheblich tiefer in die Tasche greifen. Dagegen geht im Moment bei Fahrzeugen aus der Vorkriegszeit und kurz danach kaum noch etwas. In der aktuellen Rezession, so die Einschätzung des Experten, stehe der Kauf und Verkauf von älteren Fahrzeugen, von zahlungskräftigen Liebhabern abgesehen, meist nicht im Fokus.

So sind es vor allem die „jungen Oldtimer“, die aktuell den Markt befeuern, also die jungen 30-Jährigen mit Baujahr 1995 und älter. „Sie sind noch zu erschwinglichen Preisen zu haben. Hier kann sich mancher noch einen Traum erfüllen nach dem Motto: Den hätte ich damals gerne gehabt und jetzt kann ich es mir leisten“, sagt Lahne. Er selbst könnte schwach werden, wenn er an einen
Vectra denkt, der jetzt als 30-Jähriger in den Status des H-Kennzeichens kommt.

Das weckt Erinnerungen an die Zeit als junger Familienvater. „Es war das Fahrzeug, das mit der günstigsten Finanzierung von 13,9 Prozent lief – die anderen lagen bei 18 bis 25. Sowas bleibt hängen.“

„Bei der Suche nach einem Oldtimer kann man sich von Emotionen leiten lassen, doch im Fall eines Kaufes heißt es ruhig, kühl und sachlich bleiben“, empfiehlt Lahne. Sonst laufe man leicht in die Falle, sich zu verlieben und mehr zu investieren, als man eigentlich ausgeben will. Deshalb ist es wichtig, eine Person mitzunehmen, die einen bremst, etwa die Partnerin oder den Partner. Oder noch besser, einen Auto-Kenner, der den technischen und optischen Zustand beurteilen und zum aufgerufenen Preis ins Verhältnis setzen kann. (DEKRA Info)

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 03.05.2025

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