(djd). In unserer sich schnell wandelnden Welt ist es für Arbeitnehmende enorm wichtig, Schritt zu halten. Möglich machen das regelmäßige Weiterbildungen, beispielsweise in Form eines Bildungsurlaubs zum Sprachenlernen.
Wir erklären, was hinter dieser geförderten Maßnahme steckt und wie Erwachsene davon profitieren. Denn wäre es nicht großartig, sich beruflich weiterzubilden und gleichzeitig Urlaub zu machen?
Was ist ein Bildungsurlaub?
Hinter einem Bildungsurlaub stecken zusätzliche bezahlte Urlaubstage für Arbeitnehmende. Für anerkannte Weiterbildungsmaßnahmen können Arbeitnehmende in vielen Bundesländern bei voller Lohnfortzahlung von der Arbeit freigestellt werden. In der Regel ist das für fünf Tage pro Jahr möglich, alternativ gehen zehn Tage alle zwei Jahre. Letzteres empfiehlt sich vor allem bei Sprachkursen, wie sie zum Beispiel Panke Sprachreisen anbietet. Wie bei einem regulären Urlaub bezahlt der Arbeitgeber während des Bildungsurlaubs den Lohn bzw. das Gehalt normal weiter. Nur die Kursgebühren, Kosten für Fahrt und Unterkunft müssen Arbeitnehmende meistens selbst zahlen.
Welche Voraussetzungen gelten für einen Bildungsurlaub?
Um von einem Bildungsurlaub zu profitieren, muss man in Deutschland beschäftigt sein und im laufenden Jahr noch keinen Bildungsurlaub genommen haben. Zudem darf der Arbeitgeber nicht in Bayern oder Sachsen sitzen. Da es in diesen beiden Bundesländern keine Bildungsurlaubsgesetze gibt, haben Arbeitnehmende dort keinen Anspruch auf Bildungsurlaub. Bevor zum Beispiel eine Sprachreise gebucht wird, ist es wichtig, die Freistellung mit dem Arbeitgeber zu klären. Panke Sprachreisen empfiehlt: "Informieren Sie Ihren Arbeitgeber unbedingt rechtzeitig schriftlich über den Bildungsurlaub. Er kann diesen nur ablehnen, wenn wichtige betriebliche Gründe dagegen sprechen." Ist alles geklärt, kann das Angebot gebucht werden.
Wieso lohnt sich eine Sprachreise als Bildungsurlaub?
Ob für den Austausch im internationalen Team oder als Vorbereitung auf ein Englisch-Zertifikat wie Cambridge oder IELTS: Bei einer Sprachreise verbessern die Teilnehmenden innerhalb kürzester Zeit ihr Englisch, indem sie ganz in die englische Sprache und Kultur eintauchen. Wichtig ist, dass Veranstalter und Sprachschule nach DIN EN 14804 geprüft sind und die Sprachlehrkräfte das CELTA-Zertifikat haben. Nach dem Lernen folgt das Vergnügen: Die Sprachschulen im englischen Bournemouth und Maltas Hauptstadt Valletta von Panke Sprachreisen zum Beispiel liegen nah an weichen Sandstränden.
Foto: djd/Panke Sprachreisen
Englisch lernen am Meer
Wie Erwachsene von einem bezahlten Bildungsurlaub profitieren
Veröffentlicht am: 18.01.2025
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