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Verrückt nach Berge - Teil 1

Ab ins Eggental



(Martina Brunotte) Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich das letzte Mal in den Bergen war. Unter Berge verstehe ich schon Höhen ab 1500 m bis an die Dreitausender. Endlich ist es soweit. Meine Fahrt führt mich nach Südtirol in das Eggental. Bereits die Anfahrt mit dem Auto war ungewohnt, schmale, steile Straßen, Serpentinen, das ist ein Flachländer wie ich nicht gewohnt. Doch dann, in dem Gasthof Specker in Obereggen, sind mir Mund und Augen offen geblieben.




Erst einmal auf die Terrasse setzen und dieses gewaltige Panorama in mich aufsaugen.  Doch die Ruhe hält nicht lange an. Ich muss in den Berg. Direkt im Ort gibt es zwei Seilbahnen, die Touristinfo und einige Wanderausrüster. Dann habe ich einen Wegweiser gefunden: Latemar relax, mit einem Schneck auf dem Wegweiser. Oh ja, das ist genau das Richtige für den ersten Tag.



Bald habe ich bemerkt, dass ich aus der falschen Richtung angefangen habe. Es ging nämlich schön im Wald aber steil bergauf. Gut, dass es immer wieder mal eine Bank zum Verschnaufen gab. Dann hatten die Augen das volle Programm.



Plötzlich gab es Maschinengetöse. Ein Bagger mitten in freier Natur. Nein, hier wird keine neue Autobahn gebaut. Diese Maschine hat die abgeholzten Baumstämme rasiert und auf transportierbare Länge geschnitten. Von so einer Technik haben die Waldarbeiter von früher nicht einmal träumen können. Das ist unsere moderne Zeit.



Nach gut zwei Gehstunden hörte ich Stimmen und es kamen mir Menschen entgegen. Was war geschehen? Ich war an der Almhütte angelangt, an der auch die Seilbahn endete.



Ganz gemütlich und entspannt habe ich mich niedergelassen. Da ich ohne jede Vorbereitung losgelaufen war, hatte ich weder etwas zu essen noch zu trinken mit. Also erst mal ein Almdudler, für Unwissende: das ist eine Kräuterbrause. Dann, was  nun? Mit der Seilbahn runterfahren widerspricht eigentlich meiner Wanderehre. In einer dreiviertel Stunde ist man auch zu Fuß unten. Tschüß Seilbahn.



Wenn die Berge sich blau färben, dann beginnt die Dämmerung. Die blauen Berge sind für mich genau so faszinierend wie der Sonnenauf- oder untergang.



Nach einer ersten schönen Wanderung ist es Zeit, mich in meiner Unterkunft, dem Gasthof Specker in Obereggen in Südtirol, frisch zu machen. Das Abendessen wartet auf mich. Dazu gibt es einen guten Wein aus der Region und die ersten netten Gespräche mit den anderen Gästen.

Fotos: Martina Brunotte

 


Veröffentlicht am: 23.06.2023

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