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Flammen die für Schlagzeilen sorgten

Krisenexperte A3M zieht Bilanz zur bisherigen Brandsaison 2023 und Folgen für Reisende



Eine Brand-Saison, deren Ausmaß in Erinnerung bleiben dürfte: Krisenfrühwarn-Spezialist A3M hat eine Bilanz zu den Feuern dieses Jahres sowie zu ihren Auswirkungen speziell auf Reisende gezogen.

Dabei waren drei Inseln besonders betroffen und sorgten weltweit für Schlagzeilen. Neben den Extremereignissen verzeichnete das Unternehmen auch eine spürbare Häufung mittelstarker Brände im Vergleich zum Vorjahr und zu 2021.

Ausnahme-Zustand auf griechischen Inseln und Hawaii

Extreme Trockenheit hatte auf Maui für Bedingungen gesorgt, um insbesondere die Region Lahaina zu einem Katastrophengebiet zu machen. Die Feuer, die Anfang August auftraten, überraschten in ihrer schnellen Ausbreitung weite Teile der Bevölkerung und Touristen. Insgesamt kamen beinahe 100 Menschen durch die Brände ums Leben. Zudem wurden mehrere Tausend Gebäude zerstört. Auch heute geht die Suche nach Verantwortlichkeiten weiter. Der Chef der Katastrophenbehörde ist sogar zurückgetreten.

Kurz zuvor hatten große Brände auf Korfu sowie auf Rhodos Schlagzeilen gemacht. Vor allem auf der Insel im östlichen Mittelmeer zogen die Feuer Reisende wie kaum bisher erlebt in Mitleidenschaft. Reiseveranstalter sahen sich gezwungen, zahlreiche Gäste zu evakuieren. Zudem sorgten Veranstalter mit Buchungsstopps dafür, dass nicht weitere Reisende auf die Insel strömten. Nicht ganz so extrem war die Lage auf der Adria-Insel Korfu. Dennoch mussten auch hier viele Menschen in Sicherheit bzw. in andere Teile der Insel gebracht werden.

Dass die Schwere der Brände 2023 im Vergleich mit den Jahren zuvor deutlich drastischer ausfiel, ist keineswegs nur ein Gefühl, weiß Samed Kizgin, Leiter des A3M Analysten-Teams. „Dass es rund um den Globus im Sommer brennt, ist an sich nichts Ungewöhnliches“, so der Krisenexperte. „Auswirkungen auf eine derart große Anzahl von Feriengästen sind jedoch überaus ungewöhnlich.“

Hohes Maß auch an mittelschweren Ereignissen

Neben den großen Bränden, die das Unternehmen mit der Stufe 4 von 5 bewertete, analysierte A3M auch die Feuer der Kategorie 3. Diese betrafen Reisende zwar in geringerem Ausmaß, beunruhigend waren sie dennoch. Insgesamt verzeichnete das Unternehmen 2023 bisher 339 Brände der erwähnten Kategorie.

Dies sind etwa 21 Prozent mehr als im vergangenen Jahr und stolze 180 Prozent mehr als 2021. Besonders häufig traten Brände in weiten Teilen Kanadas auf, das zu einem enormen Anteil von Wäldern bedeckt ist. Sie ereigneten sich in den Bundesstaaten Québec, Ontario und Manitoba ebenso wie in Nova Scotia, Alberta und British Columbia. Damit erstreckten sich die Fälle auf die gesamte Breite des Landes vom Atlantik bis zum Pazifik. Waldbrände der Stufe 3 gab es auch im australischen Victoria sowie im indischen Bundesstaat Goa.

Auswirkungen können sich auch sekundär präsentieren. So kam es durch die Brände im Osten Kanadas zum Beispiel zu Rauchwolken, die bis nach New York City zogen und dort den Himmel verdunkelten und die Luftqualität massiv verschlechterten.

In Europa kam es neben den schweren Fällen auf Korfu und Rhodos zu zahlreichen weiteren Brandherden – darunter auf den Kanareninseln Teneriffa und La Palma, in den Regionen Centro und Alentejo Portugals, rund um Cagliari auf der italienischen Insel Sardinien sowie rund um Palermo auf der Insel Sizilien. In einzelnen Fällen machten die Brände örtliche Evakuierungen notwendig. Und auch auf dem griechischen Festland flammten an diversen Orten immer wieder Feuer auf.

Foto: Pixabay

 

 


Veröffentlicht am: 03.11.2023

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