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„Wisse die Wege“ - Auf den Spuren der hl. Hildegard von Bingen

Ein etwas anderes Winter-Wochenende



Die einen zieht es in die Berge zum Skifahren. Andere gehen auf Sonnensuche in wärmeren Gefilden oder tauchen in den angesagtesten Spas der Saison ab.

Doch es geht auch anders. Wenn die Natur im Winter zur Ruhe kommt, dann kehrt an vielen im Sommer stark frequentierten Orten Ruhe ein. Ein perfekter Zeitpunkt, um auf Spurensuche zu gehen – zum Beispiel dort, wo die hl. Hildegard gelebt und gewirkt hat. Jetzt kann man der großen Kirchenlehrerin ganz nahekommen – und das völlig ungestört.

Eine gute Einführung und eine sensible Einstimmung bietet der Besuch des „HistorischenMuseums am Strom“ in Bingen, unmittelbar am Eingang zum UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal. Aus Anlass des 900. Geburtstag Hildegards wurde das prachtvolle alte Elektrizitätswerk am Binger Rheinufer in ein sehenswertes Museum umgestaltet. Seitdem kommen Besucher aus aller Welt hierher, um sich umfassend über das Leben und Werk der Visionärin zu informieren. Hier wird Geschichte wach und die Prophetin und Politikerin, Komponistin, Kirchlehrerin und Naturkundlerin begegnet den Besuchern in spannender Vielfalt. Wertvolle Objekte, Erstdrucke und Modelle vermitteln ein authentisches Bild der Äbtissin des einstigen, nahegelegenen „Klosters Rupertsberg“.

Fast 400 Jahre ist es her, dass das stolze „Kloster Rupertsberg“ im 30-Jährigen Krieg niedergebrannt und in eine Ruine verwandelt wurde. Im Jahr 1803 ist das Gelände dann in Privatbesitz übergangen. Die Klosterarkaden wurden zugemauert. Dank digitaler Technik wird dieser magische Ort, die „Villa am Rupertsberg“, heute zu neuem Leben erweckt. Der „Fahrstuhl in die Vergangenheit“ macht’s möglich – am Ort des Geschehens. Großformatige Visualisierungen und grafische Präsentationen ergänzen die Denkmalsubstanz und vermitteln einen unvergesslichen Eindruck von dem Ort, an dem alle Werke Hildegards entstanden sind.

Weitere Wirkungsstätten der hl. Hildegard liegen ganz in der Nähe. So wuchs unter Hildegards Führung das Ansehen des „Klosters Disibodenberg“, wo sie als Vierzehnjährige in der neu gegründeten Frauenklause aufgenommen worden war. Mit ihren Mitschwestern verließ Hildegard schließlich jedoch den Disibodenberg, um auf dem Ruppertsberg ein neues Kloster zu gründen. Hildegards Gebeine ruhen in der Klosterkirche zu Eibingen auf der anderen Rheinseite in Rüdesheim. In der „Abtei St. Hildegard“ in den Rüdesheimer Weinbergen halten Benediktinerinnen das Erbe der Namensgeberin lebensnah und bienenfleißig wach.

Foto: Dominik Ketz

 


Veröffentlicht am: 15.12.2023

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