(djd). Wir beherrschen den Ablauf beinahe im Schlaf: Waschtrommel beladen, Waschmittel dosieren und Programm starten. Alles wunderbar? Klar, aber es geht besser!
Das zeigen beispielsweise Ariel und die Umweltschutzorganisation WWF Deutschland mit der gemeinsamen Initiative #WirDrehenRunter. Gemeinsam rufen die Partner dazu auf, die Temperatur beim Wäschewaschen zu senken. Denn je niedriger die eingestellte Temperatur, desto niedriger der Stromverbrauch und damit die CO2-Emissionen. Durch diese kleine Verhaltensänderung haben die Menschen in Deutschland seit dem Start der Initiative die durchschnittliche Waschtemperatur um ein Grad Celsius gesenkt und so bereits 115.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart - und einen Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
Niedrige Temperatur mit Wirkung
Unsere Waschgewohnheiten werden von Generation zu Generation weitergegeben. Doch was für Eltern und Großeltern richtig war, wie das Wäschewaschen bei 60 Grad Celsius, muss heute nicht mehr sein, schließlich haben sich die Waschmittel weiterentwickelt. Wichtig ist das Runterdrehen, weil die Waschtemperatur der wichtigste Faktor ist, um den Energieverbrauch und die damit einhergehenden CO2-Emissionen durch das Wäschewaschen zu reduzieren. Im europäischen Durchschnitt gehen 60 Prozent des Energieverbrauchs auf das Konto des eigentlichen Waschzyklus, vor allem auf das Erhitzen des Wassers – das ist mehr als Rohstoffe, Produktion, Verpackung und Transport für eine Waschladung zusammen, wie die Lebenszyklusanalyse von P&G zeigt. Die gute Nachricht: Durch Runterdrehen sinkt der Energieverbrauch deutlich und damit auch der Ausstoß von CO2. Ausgehend vom Energieverbrauch einer Waschmaschine bei einem normalen Waschprogramm verbraucht das Waschen bei 30 statt 60 Grad Celsius bis zu 60 Prozent weniger Energie. Das Herunterdrehen von 40 auf 30 Grad Celsius Waschtemperatur reduziert den Energieverbrauch um bis zu 38 Prozent (Quelle: P&G. Ausgehend vom Energieverbrauch einer Waschmaschine bei normalem Waschprogramm). Dadurch sinken nicht nur die Stromkosten, es ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz. Dieser Effekt wird größer, je mehr Menschen sich für Kaltwäsche entscheiden. Warum also halten sich die alten Waschgewohnheiten so hartnäckig?
Kaltwaschen ist die beste Wahl für die alltägliche Wäsche
Um die Kaltwäsche ranken sich immer noch Mythen - von unangenehmen Gerüchen bis zu zurückbleibenden Flecken. Dabei meistern moderne Waschmittel wie Ariel alltägliche Flecken und Gerüche bereits bei stromsparenden 30 Grad Celsius zuverlässig und liefern ein hygienisch reines Waschergebnis.
Foto: djd/Ketchum/iStock/Choreograph
Kälter waschen, Energie und CO2 sparen, das Klima schützen
So einfach spart man Geld und trägt zum Klimaschutz bei
Veröffentlicht am: 20.12.2024
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