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Die Top 10 Trends für die Fastenzeit

Bewusster Verzicht für Gesundheit, Nachhaltigkeit und Selbstbewusstsein



Die Fastenzeit ist eine Gelegenheit, alte Gewohnheiten zu überdenken und neue, gesündere Routinen einzuführen. Ging es ursprünglich um Essensverzicht, sind inzwischen etliche Varianten angesagt, die nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Umwelt zugutekommen.


Die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland, gibt Tipps zu den aktuellen Fasten-Trends.

Der Klassiker: weniger essen
Fastenzeit bedeutet für viele Menschen Gewicht reduzieren und sich gesund ernähren. Aber Vorsicht: Wer danach wieder in alte Essgewohnheiten verfällt, dem droht der Jojo-Effekt! Da kommen die Pfunde schneller wieder auf die Hüfte, als einem lieb ist. Tipp: Statt radikaler Diäten ausgewogen ernähren und Ungesundes weglassen.

Zucker-Fasten
Auf Süßigkeiten zu verzichten, ist gut für die Gesundheit. Denn zu viel Zuckerkonsum kann zu Diabetes und Übergewicht führen. Tipp: Wer nichts Süßes zu Hause hat, kommt gar nicht erst in Versuchung.

Fleisch-Fasten
Manche Menschen nutzen die Fastenzeit, um auszuprobieren, ob eine fleischlose oder vegane Ernährung eine Option für sie ist. Tipp: Ganz neue Rezepte ausprobieren. Vielleicht ist ein neues Lieblingsrezept darunter.

Alkohol-Fasten
Sechs Wochen nüchtern bleiben hilft Organen zu regenerieren, vor allem der Leber, die für den Alkoholabbau im Körper zuständig ist. Tipp: Statt sich in der Kneipe zu treffen, mit Freunden etwas unternehmen.

Zigaretten-Fasten
Rauchen ist ein Risikofaktor für viele Krankheiten und teuer. Tipp: Alternativen für typische Zigarettenpausen suchen: ein kurzer Spaziergang, eine Tasse Tee, Atemübungen… Und: Planen, was man sich vom gesparten Geld kaufen möchte.

Auto-Fasten
Wer das Auto öfter stehenlässt, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad oder zu Fuß zum Ziel kommt, minimiert den eigenen CO2-Fußabdruck und fördert seine Fitness. Tipp: Partner für eine Schritt-Challenge suchen.

Plastik-Fasten
Plastik ist eine enorme Belastung der Umwelt. Mit dem Vermeiden von Verpackungen, Tüten und Flaschen aus Plastik können Verbraucher durchaus etwas bewirken. Tipp: Möglichst unverpackte Produkte kaufen, wiederverwendbare Taschen, Flaschen und Behälter verwenden.

Konsum-Fasten
Kleidung, Deko, Küchengeräte sind nur einige Beispiele, die gern spontan gekauft und dann im Schrank vergessen werden. Die Herausforderung beim Konsum-Fasten besteht darin, vor jedem Kauf zu überlegen, ob er wirklich nötig ist. Das ist nachhaltiger und schont das Konto. Tipp: Das gesparte Geld für etwas wirklich Wichtiges, Wohlüberlegtes nutzen.

Bildschirm-Fasten
Ob Smartphone, Fernseher oder Spielekonsole: Nicht nur Kinder und Jugendliche verbringen zu viel Zeit vor Bildschirmen, sondern auch Erwachsene. Wer sie reduziert, ist oft mental vitaler und hat mehr persönliche Kontakte. Tipp: Bildschirmzeit aufzuschreiben und das Reporting des Smartphones machen bewusst, wie viel Lebenszeit davor verbracht wird. Aktive Pausen machen, unwichtige Benachrichtigungen am Handy auf stumm schalten, Smartphone nicht ständig griffbereit haben.

Meckern-Fasten
Für diejenigen, die sich schnell aufregen: Eine positive Kommunikation macht sich selbst und andere zufriedener. Also vor einer scharfen Bemerkung innehalten und eher auf konstruktive Kritik setzen. Tipp: Jeden Tag drei positive Dinge oder Situationen benennen. Das lenkt den Fokus auf aufbauende Aspekte des Lebens.

Faustregel: Nicht zu viel vornehmen!
Lieber für eine Fasten-Art entscheiden und diese bis zum Ende der Fastenzeit durchhalten. Das steigert die Chance für ein Erfolgserlebnis. Und nicht aufgeben, falls man mal schwach geworden ist… Vielleicht schafft es ein Fastentrend sogar, nach Ostern zur Alltagsroutine zu werden.

Foto: Debeka/AdobeStock 

 


Veröffentlicht am: 28.02.2025

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