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Die aktuellen Gesundheitsnachrichten mit Michael Weyland

Thema heute: Fettstammzellentransplantation



Die Entwicklung in der Medizin verändert sich zugunsten der Patienten extrem schnell. Dies ist Menschen wie Prof. Dr. Joachim Grifka, dem Leiter der Forschungsstelle für Orthopädie und Ergonomie an der OTH Regensburg zu verdanken.


Zuvor war er viele Jahre Direktor der Orthopädischen Klinik der Uni Regensburg in Bad Abbach. So hat er bereits im Jahr 2018 mit einer Fettstammzellentransplantation zum Gelenkerhalt bei Arthrose gearbeitet.

Prof. Dr. Joachim Grifka:
Schmerzende Gelenke – etwa durch Arthrose, also Verschleiß – können die Lebensqualität erheblich einschränken. Schmerzmittel können zwar helfen, bekämpfen aber nicht die Ursache, sondern nur die Symptome. Auf Dauer können deren Nebenwirkungen zudem Herz, Nieren, Magen und Darm belasten.

Bei den Patienten ist die Alltagsfunktion meist deutlich eingeschränkt. Mit Kniearthrose etwa sind oft nur noch kurze Gehstrecken möglich. Oft wird dann ein künstliches Gelenk empfohlen, alleine 2024 in Deutschland 170.000-mal“, sagt Prof. Grifka, der laut Newsweek zu den 100 besten Orthopäden der Welt zählt und der auch beständig zu den Topmedizinern der Focus Ärzte-Rangliste zählt. Seit wenigen Jahren gibt es aber eine Behandlungsmethode, die helfen kann – insbesondere bei starker Arthrose der verschiedenen Gelenke – viele Jahre auch ohne künstliches Gelenk auszukommen bzw. andere Operationen, z.B. am Daumensattelgelenk aufzuschieben: die Fettstammzellentransplantation.

Für diese Gelenkbehandlung mit Nanofett hat Prof. Grifka als erster Orthopäde überhaupt in Bayern vom Regierungspräsidenten eine Sondererlaubnis für den Einsatz dieser neuen Methode der Arthrose-Behandlung erhalten.

Prof. Dr. Joachim Grifka:
Bei dieser Behandlungsmethode werden zunächst Stammzellen aus dem Fettgewebe vom Bauch entnommen. Diese werden aufbereitet und unter die Schleimhaut des Gelenkes transplantiert. Fettstammzellen haben die Eigenschaft, Entzündungen abklingen zu lassen. Das Knie ist nach der Behandlung zwar genauso kaputt wie zuvor. Auch sind gewisse Bewegungseinschränkungen nach wie vor vorhanden, aber - und das ist das Entscheidende: Der Schmerz ist behoben oder wesentlich gelindert und die Funktion verbessert.

Aktuell zahlt die Gesetzliche Krankenkasse die Therapie noch nicht. Und: Orthopäden brauchen für die Behandlung eine spezielle Genehmigung. Die haben in Deutschland bislang nur wenige. Bei Interesse rät Prof. Grifka dazu, im Internet nach einem geeigneten Behandler zu suchen. Wir werden über das Thema in Kürze weiterberichten.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden.

 


Veröffentlicht am: 06.06.2025

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