Startseite  

27.12.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Kontaktlinsen-Mythen im Faktencheck

... durch das Kuratorium Gutes Sehen e.V.



(KGS) Rund um das Thema Kontaktlinsen kursieren viele Geschichten. So können sie angeblich im Auge „verschwinden“, herausfallen und sind bei Altersweitsichtigkeit nicht geeignet.

Die meisten Behauptungen sind leicht zu widerlegen. Kontaktlinsen sind gerade für alle, die keine Brille tragen möchten, eine komfortable und bei fast allen Sehschwächen geeignete Alternative.

Dass eine Kontaktlinse hinter dem Auge verloren geht, ist anatomisch unmöglich. Der Teil des Sehorgans, auf dem die Linse schwimmt, wird nämlich von der Bindehaut begrenzt. Auch für die Befürchtung, dass Kontaktlinsen am Auge „kleben“ bleiben könnten, gibt es keinen Anlass, wenn diese korrekt getragen, gepflegt und herausgenommen werden.

Möglich, aber unwahrscheinlich ist es, dass Kontaktlinsen aus dem Auge fallen. Individuell angepasste Linsen sitzen zentral auf dem Auge. Verrutschen sie doch einmal, lassen sie sich durch Blinzeln oder leichten Druck mit dem Finger auf das Augenlid an ihre Position zurückbefördern. Moderne Linsen sind so atmungsaktiv, dass man sie täglich tragen kann.

Auch bei Altersweitsichtigkeit immer die beste Sicht

Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) ist mit 95 Prozent die häufigste Art der Fehlsichtigkeit bei Menschen ab 45 Jahren. Auch für sie sind Kontaktlinsen eine interessante Alternative zur Brille. So gibt es multifokale Kontaktlinsen, die ähnlich wie Gleitsichtgläser funktionieren und somit wieder ein stufenloses Sehen in allen Entfernungen ermöglichen. Eine weitere Option ist die Monovision. Hierbei wird das eine Auge für die Ferne versorgt, das andere für die Nähe. Das Sehzentrum im Gehirn wählt das jeweils passende Bild. Außerdem stehen verschiedene Operationsverfahren zur Verfügung. Dabei kann die natürliche Linse unter anderem durch multifokale Kunstlinsen ersetzt werden.

Speziallinsen verhindern fortschreitende Kurzsichtigkeit

Unter Kindern ist Kurzsichtigkeit (Myopie) auf dem Vormarsch. Am Ende der Grundschulzeit sind 15 Prozent kurzsichtig, mit 25 Jahren schon 45 Prozent. Ursache dafür ist ein übermäßiges Wachstum des Auges, unter anderem durch viel Zeit vor digitalen Geräten. Auch hier können Kontaktlinsen helfen. Myopie-Management-Linsen verlagern das Bild im Randbereich vor die Netzhaut und bremsen dadurch das Längenwachstum. Experten empfehlen diese speziellen Kontaktlinsen für Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren.

Weil Kontaktlinsen direkt auf dem Auge sitzen, sollten sie beim Spezialisten individuell anpasst werden. Weitere Informationen, Rat und Hilfe bei allen Fragen rund um das Thema Kontaktlinsen unter Kontaktlinseninfo.de oder im Kontaktlinsenforum.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 12.02.2023

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.