(djd). In Deutschland leiden rund sechs Millionen Menschen an Diabetes. Die Zahl der Fälle hat in den letzten Jahrzehnten stetig zugenommen, was größtenteils auf Lebensstilfaktoren wie schlechte Ernährung, Bewegungsmangel und Adipositas zurückzuführen ist.
Insbesondere Typ-2-Diabetes tritt sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern immer häufiger auf. Für die Betroffenen ist die Diagnose meist erst einmal ein Schock. Doch ein verantwortungsvoller Umgang mit der Erkrankung hilft dabei, mögliche gesundheitliche Risiken zu minimieren.
Folgeerkrankungen vermeiden
Vor allem ist eine regelmäßige Blutzuckermessung essenziell für effektives Diabetesmanagement und für die Vermeidung von Folgeerkrankungen. So können Patienten ihren Blutzuckerspiegel kontinuierlich selbst überwachen, was bei Entscheidungen zur richtigen Ernährung, zu Medikamenten und körperlicher Aktivität unerlässlich ist. Denn zusammen trägt dies zur Aufrechterhaltung eines optimalen Glukosespiegels bei und verringert die Gefahr von Langzeitfolgen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenproblemen und Nervenschäden.
Das richtige Messgerät wählen
Darüber hinaus ermöglicht eine konsequente Überwachung dem medizinischen Personal, Therapiepläne nach Bedarf anzupassen und den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Wichtig hierfür ist die Auswahl eines guten Blutzuckermessgeräts. Das OneTouch Ultra Plus Reflect von LifeScan beispielsweise schnitt bei Stiftung Warentest (November 2024) mit der Bestnote „Sehr gut“ (1,5) ab – unter anderem aufgrund von Messgenauigkeit und der einfachen Handhabung. Ein Schritt zu höherer Lebensqualität.
Tipps für Betroffene
Generell liegt gerade bei Typ-2-Diabetes vieles in der eigenen Hand. Um die Krankheit in den Griff zu bekommen und gut zu leben, sollten Sie einige Maßnahmen befolgen:
- So viel wie möglich über den eigenen Diabetes lernen – zum Beispiel über www.diabinfo.de oder www.onetouch.de.
- Kontinuierlich und gewissenhaft den Blutzucker messen wie vom Arzt empfohlen.
- Medikamente stets wie verordnet einnehmen – dies gilt für Tabletten ebenso wie für injizierbare Arzneimittel wie Insulin.
- Auf die richtigen Lebensmittel setzen. Die Essensgewohnheiten können einen großen Einfluss auf die Schwankungen Ihres Blutzuckerspiegels haben. Viele Krankenkassen bieten hierfür Ernährungsberatungen an.
- Nach ärztlicher Absprache regelmäßig körperlich aktiv werden. Geeignet sind etwa Walking, Jogging, Schwimmen – dreimal die Woche 20 – 30 Minuten.
Foto: djd/LifeScan
Blutzucker unter Kontrolle – Risiken vermeiden
Warum bei Diabetes genaues Messen so wichtig für stabile Werte ist
Veröffentlicht am: 14.03.2025
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