Startseite  
   

05.10.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Was tun, wenn’s hämmert?

Umfrage zeigt: Stress ist der Hauptauslöser für Kopfschmerzen



(djd). Es hämmert, bohrt, klopft oder drückt wie ein Schraubstock – die Rede ist nicht von Bauarbeiten, sondern von Kopfschmerzen. Für viele Menschen sind diese wiederkehrend und Teil ihres Alltags. Jeden Tag leiden rund 16 Prozent der Weltbevölkerung darunter.

Genauere Erkenntnisse zu Auslösern, Abhilfe-Strategien und mehr liefert der Thomapyrin Kopfschmerz- & Migräne-Report 2024, für den über 3.000 Betroffene befragt wurden. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Etwa jeder dritte Befragte leidet mehrmals im Monat unter Kopfweh, mehr als jeder Zehnte sogar noch deutlich häufiger. Bei Migräne, die zumeist mit pochenden, oft einseitigen Schmerzen einhergeht, berichten 23 Prozent von mehreren Attacken im Monat, acht Prozent sind noch häufiger betroffen.

Was die Psychologin rät

Der Top-Trigger für die Beschwerden ist Stress. Mit 63 Prozent landet dieser auf dem ersten Platz. Spannungskopfschmerzen und Migräne sind oft auch auf innere Faktoren wie Druck, Ängste und Sorgen zurückzuführen. Das deckt sich mit den Erfahrungen aus der Praxis von Psychologin Sabrina Moll: „Zu den häufigsten Mustern gehören sicherlich Perfektionismus-Streben, eine geringe Abgrenzungsfähigkeit, die Fassade immer zu funktionieren und durchzuhalten, Multitasking im Alltag und der Wunsch, alles unter Kontrolle zu haben.“ Oft sind es ebendiese Szenarien, in denen es immer wieder zu Schmerzattacken kommt. Hier sollte man ansetzen. „Es kann helfen, negative Denkmuster zu identifizieren und Bewältigungsstrategien zu erlernen sowie Achtsamkeit oder Meditation zu praktizieren – und damit Auslöser, wie zum Beispiel Stress, gezielt versuchen zu vermeiden“, so die Expertin. Unter www.kopfschmerzen.de finden sich weitere Infos und wertvolle Tipps.

Rote Karte für Kopfschmerzen und Migräne

Der brummende, hämmernde Schädel kommt – auch wenn es manchmal so scheint – nicht aus dem Nichts. Gerade bei Stress sendet der Körper oft bereits im Voraus Warnzeichen wie Druckgefühl im Kopf, allgemeines Unwohlsein oder Reizbarkeit. Hier sollte man rechtzeitig eingreifen. Fest steht: Im Akutfall ist effektive Abhilfe erwünscht. Hier setzen Betroffene mit 67 Prozent an erster Stelle auf Schmerzmittel. Eine gute Wahl können hier koffeinhaltige Schmerzmittelkombinationen sein, da Koffein sowohl wirkverstärkende wie auch wirkbeschleunigende Effekte zugeschrieben werden. Als weitere Methoden zur Schmerzbekämpfung wählen Kopfwehpatienten dann laut Umfrage noch die Stille (53 Prozent), Ausruhen/Termine absagen (52 Prozent) oder Dunkelheit (45 Prozent). Treten die Beschwerden allerdings trotz aller Allgemeinmaßnahmen regelmäßig auf, ist ärztlicher Rat gefragt.

Foto: djd/Thomapyrin/Getty Images/AndreyPopov

 


Veröffentlicht am: 05.10.2024

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.