Startseite  

06.06.2025

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln

Vitamine, Mineralstoffe & Co – was brauchen wir wirklich?



(djd). Rund 51 Prozent der über 16-Jährigen in Deutschland haben in den letzten zwölf Monaten mindestens ein Nahrungsergänzungsmittel eingenommen. Vitaminpillen, Mineralstoffkapseln oder Proteinshakes gehören für viele längst zum Alltag. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der IKK classic. 

Besonders beliebt sind Präparate bei Frauen (57 Prozent) und Jüngeren: In der Altersgruppe der 16- bis 39-Jährigen greifen sogar 59 Prozent zu Pillen und Pulvern – meist zur Immunstärkung oder zur Leistungssteigerung im Alltag und Sport. Auch knapp jeder zweite Mann (45 Prozent) nimmt regelmäßig Nahrungsergänzungen.

Ärztlicher Rat ist empfohlen


Doch sind die Mittel wirklich nötig? „Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung liefert in der Regel ausreichend Nährstoffe“, sagt Christl Konrad, Diplom-Ernährungswissenschaftlerin der IKK classic. Tatsächlich geben 84 Prozent der Befragten an, sich bewusst und gesund zu ernähren. Dennoch möchten viele auf Nummer sichergehen. Dabei ist es sinnvoll, vorher zu klären, ob ein echter Bedarf besteht – zum Beispiel durch eine ärztliche Beratung. So können auch Überdosierungen und Nebenwirkungen vermieden werden.

Körperlich belastete Menschen profitieren oft


„Nahrungsergänzungsmittel sind dann nützlich, wenn die richtigen Nährstoffe vom richtigen Menschen zur richtigen Zeit in der richtigen Menge eingenommen werden“
, betont Konrad. Für bestimmte Gruppen – etwa Schwangere, ältere Menschen oder Veganer – ist eine gezielte Supplementierung mitunter sinnvoll. Auch körperlich stark belastete Menschen, etwa im Handwerk, können je nach Beanspruchung und Ernährungssituation profitieren – zum Beispiel durch Magnesium oder Vitamin D.

Bewusst wählen

Am häufigsten geschluckt werden Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium oder Zink (38 Prozent), gefolgt von Vitaminen (35 Prozent). Proteinpräparate liegen vor allem bei den unter 40-Jährigen im Trend – ein Viertel dieser Altersgruppe konsumiert sie regelmäßig. Wichtig ist, die Produkte bewusst auszuwählen. Infos hierzu gibt es auch unter www.ikk-classic.de.

Eine zu hohe Dosierung oder ungünstige Kombination einzelner Nährstoffe kann in bestimmten Fällen zu Beschwerden führen – vor allem, wenn bereits Medikamente eingenommen werden. In der Befragung geben elf Prozent der Nutzerinnen und Nutzer von Nahrungsergänzungsmitteln an, dass bei ihnen unerwünschte Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit oder Kopfschmerzen aufgetreten sind. Zusätzlich stellten zwei Prozent Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten fest. Die Expertin rät: „Denken Sie über Alternativen nach. Bei einer Nährstoffunterversorgung reicht es oft die eigenen Gewohnheiten umzustellen.“

Foto: djd/IKK classic/Getty Images/Westend61

 


Veröffentlicht am: 05.06.2025

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2025 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.