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Was Deutschlands Raucher dazu motiviert aufzuhören

... fragte YouGov



Laut Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit sterben in Deutschland jährlich über 127.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums und das Rauchen wird als das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko des Landes bezeichnet . Dennoch wollen erschreckend viele nicht damit aufhören, oder schaffen es nicht.

Eine YouGov-Umfrage im Auftrag des Online-Händlers Haypp gibt interessante Einblicke in die Gedanken und Beweggründe der Raucher:innen in Deutschland .

Geld und eigene Gesundheit: individuelle Motive am stärksten

Auf die Frage, welche drei Argumente sie am meisten dazu motivieren würden, mit dem Rauchen aufzuhören, nannte fast jede zweite Person (47%) die Tatsache, dass es viel Geld kostet. Für 43 Prozent zählen das Risiko einer schweren Erkrankung und eines vorzeitigen Todes zu den Hauptmotiven, sich das Rauchen noch mal zu überlegen. Gut ein Viertel (27 Prozent) antwortete, dass es eine Sucht ist. Immerhin 22 Prozent geben schlecht riechende(n) Atem und Kleidung an. Ebenfalls eine Erkenntnis der Umfrage: Gesellschaftliche Aspekte oder potenzielle Nachteile des eigenen Konsumverhaltens für Andere scheinen den befragten Raucher:innen verhältnismäßig weniger wichtig zu sein. Lediglich 8 Prozent nennen als eines der drei Top-Motive für eine mögliche rauchfreie Zukunft, dass das Rauchen die Umgebung stört. Die negative Wahrnehmung durch die Umwelt und Gesellschaft ist nur für sechs Prozent ein starkes Argument, ebenso,dass das Passivrauchen krank machen kann. Für fast jeden Fünften steht fest, dass kein Argument dazu motiviert, die Zigaretten künftig im Päckchen zu lassen.

Alternativprodukte werden völlig falsch eingeschätzt

Allerdings zeigten sich bei der Umfrage auch 16 Prozent der Befragten sehr bereit und weitere 24 Prozent mehr oder weniger bereit, angesichts der Wirtschaftslage mit dem Rauchen von Zigaretten aufzuhören.Sie wollen alternative Nikotinprodukte wie Nikotinbeutel oder E-Zigaretten verwenden – unter der Annahme, dass sich dadurch rund 1.500 Euro pro Jahr sparen lassen. Und das, obwohl viele Raucher:innen in Deutschland noch immer ein völlig falsches Bild von Nikotinersatzprodukten haben. „Bei der Umfrage gaben 39 Prozent der Befragten an, dass sie Nikotinbeutel für genauso schädlich wie Zigaretten halten.Weitere elf Prozent halten sie sogar für noch schädlicher. 38 Prozent sind sich unsicher oder wissen es nicht“, informiert Markus Lindblad, Deutschland-Sprecher bei Haypp und sieht noch enormen Aufklärungsbedarf. „Nikotinbeutel enthalten keinen Tabak und weil im Gegensatz zu Zigaretten kein Rauch entsteht, der in die Lunge eingeatmet wird, gelten Nikotinbeutel als um über 95 Prozent weniger schädlich als Zigaretten“, so Lindblad, der betont: „Wenn auch die politisch Verantwortlichen auf dem Wissensstand sind, den die Umfrage offenbart, dann halte ich das für besorgniserregend, denn schließlich treffen sie Entscheidungen über Gesetze in Deutschland und in der EU, mit dem Ziel, die rauchbedingte Sterblichkeit zu reduzieren.“

Nichtraucher und Jugend als Zielgruppen Tabu

Nikotinbeutel werden bei ihrer Einnahme unter der Lippe platziert, sodass man sie unauffällig konsumieren kann und dabei seine Umgebung auch nicht stört. Im Vergleich zum Kauf von Zigaretten gelten Nikotinbeutel als finanziell günstiger, insbesondere als Ersatzprodukt für tägliche oder sehr regelmäßige Raucher. Die schwedische Haypp Group zählt zu den führenden Online-Händlern von Nikotinbeuteln und vertreibt diverse bekannte Marken über einen Webshop in Deutschland, wobei ausschließlich schwächer dosierte Beutel mit maximal 20mg Nikotin verkauft werden. Die Zustellung innerhalb der Bundesrepublik erfolgt kostenlos. Dabei gibt es jedoch klare Prinzipien: „Unser Angebot richtet sich ausschließlich an erwachsene Raucher, denen es so ermöglicht werden soll, Nikotin auf eine weniger schädliche Art und Weise zu konsumieren. Wir verkaufen keine Nikotinbeutel an Personen unter 18 Jahren. Zudem wollen wir weder Jugendliche noch Nichtraucher dazu motivieren, mit dem Nikotinkonsum zu beginnen“, macht Lindblad deutlich.

Die schwedische Haypp Group ist ein führendes Unternehmen im E-Commerce-Sektor, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, den globalen Wandel vom Rauchen hin zu weniger schädlichen Produktalternativen voranzutreiben. Mit umfassender Erfahrung als Pionier auf dem Markt für rauchfreie Alternativen ist die Haypp Group mittlerweile in sieben Ländern vertreten und hat 2022 fast 800.000 aktive Verbraucher bedient. In Deutschland vertreibt Haypp Nikotinbeutel (max. 20mg Nikotin) über einen Webshop. Zielgruppe sind ausschließlich volljährige Raucher, denen der Nikotinkonsum auf eine weniger schädliche Art und Weise ermöglicht werden soll.

1) https://www.debra-study.info/
2) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/r/rauchen.html#:~:text=In%20Deutschland%20rauchen%20insgesamt%2023,in%20der%20Raucherquote%20zu%20beobachten.
3) Die Umfrage wurde vom Meinungs- und Marktforschungsinstitut YouGov durchgeführt. Im Zeitraum von 19. bis 24. Januar 2023 wurden insgesamt 1506 Interviews via Internet mit Raucherinnen und Rauchern in Deutschland geführt.


Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 13.09.2023

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