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Jeder Fünfte ausgeschlossen

Warum Urlaub kein Luxus sein muss



Urlaub ist nicht mehr für alle geplant. Die Studie von Eurostat weist erschreckend darauf hin, dass jede fünfte Person in Deutschland nicht genug finanzielle Rück-lagen dafür hat. Am häufigsten trifft das den Daten zufolge Alleinerziehende. 42 Prozent dieser sind nicht in der Lage, für eine Woche in den Urlaub zu fahren.

Alleinerziehende arbeiten weniger Vollzeit, die geringere Erwerbstätigkeit führt automatisch zu einem kleineren Haus-halteinkommen. Hinzu kommt, dass sie den Großteil der Ausgaben für die Kinder allein tra-gen müssen. Die Devise lautet: Sparen.

Janina Rehbein, Reise- und Sparexpertin der my-World Germany, verrät, wie der langersehnte Urlaub doch noch klappt und wie man außer-halb der All-Inclusive-Reise preiswert leben kann. Sie erklärt, wie das Prinzip „Holiday for Help“ funktioniert, warum der Frühbucherrabatt wieder von Vorteil ist und welche Urlaubsziele im Herbst 2023 noch besonders günstig zu erreichen sind. Dabei verweist sie auf Online-Buchungsportale wie die travelWord, die Reiseanbieter vergleichen und neben Pauschalreisen auch Apartments oder Transportmöglichkeiten anbieten. Mit dem Fokus auf Single-Eltern gibt Janina Rehbein wertvolle Tipps, wie auch der Urlaub mit Kindern erholsam wird.

Urlaub ist für alle da – wenn es nach der Expertin geht

Gestiegene Energie- und Lebensmittelkosten lassen das Budget vieler Menschen in Deutschland immer kleiner werden. Fast die Hälfte der Alleinerziehenden können sich keine Woche Urlaub mehr leisten. „Aber das ist nicht so pandemiebedingt, wie man denken möchte. Deutschland ist sozial tief gespalten und das Phänomen nicht neu: 2011 konnte sich fast jede vierte Person hierzulande keinen Urlaub leisten,“ berichtet Janina Rehbein und weist auf wertvolle Tipps hin, wie vor allem Alleinerziehende doch noch zur verdienten Erholung kommen: „Preislich bieten Urlaube eine weite Spanne. Wer also richtig vergleicht, findet für jeden Geldbeutel etwas“, so die Sparexpertin. Die passende Art der Reise sei wichtig. Rehbein erklärt: „Es muss nicht immer der All-Inclusive-Club sein, das Buchen von Apartments, Ferienwohnungen oder Bed&Breakfast funktioniert genauso einfach.“ Buchungsplattformen wie travelWorld bieten laut Sparexpertin für alle Übernachtungsoptionen Transport- oder Stornierungsmöglichkeiten mit an. Auch Jugendherbergen, Campingplätze oder Bauernhöfe im In- und Ausland gelten als günstige Alternativen zur Pauschalreise. Weiter sei es von Vorteil, die Urlaubsregionen zu kennen, die zur gewünschten Reisezeit besonders preiswert sind. „Wer für den Herbst 2023 noch spontan ins Ausland verreisen möchte, sollte sich auf den Kanaren, Menorca, den griechischen Inseln, den Niederlanden, in Bulgarien, Polen oder Deutschland umsehen“, verrät die Reiseexpertin.  

So funktioniert stressfreies Reisen mit Kindern

Eine Reise mit Kindern zu planen stellt viele vor Herausforderungen. Gerade Alleinerziehende haben es schwierig: „Ob Gepäcktransport, der Weg zum Flughafen, die Menschenmassen oder die alleinige Verantwortung können viel Stress bedeuten,“ weiß Reiseexpertin Janina Rehbein und verdeutlicht, dass Alleinerziehende schon in der Planung auf sich allein gestellt seien. „Immer mehr Alleinerziehende reisen in Gruppen. Ob diese aus Freund:innen und Familie bestehen oder ganz Fremden zusammensetzt, kann sich jede:r selbst aussuchen“, verdeutlicht die Reiseexpertin. Reiseportale würden genug Flexibilität bieten, um auch große Ferienhäuser oder pauschale Gruppenreisen zu organisieren. Stressfrei und kostengünstig sei es vor allem, Familie und Freund:innen in der Ferne zu besuchen – noch besser, wenn dort auch andere Kinder zum Spielen sind. So kann man sich entspannt zurücklehnen, erzählt Janina Rehbein aus eigenen Erfahrungen.

Für noch stressfreieres Reisen hat die Expertin einen Geheimtipp: Alle vier Jahre steht jeder erziehungsberechtigten Person eine Mutter- beziehungsweise Vater-Kind-Kur zu. Alleinerziehenden sogar alle zwei Jahre. Die Sparexpertin erklärt: „Hierbei handelt es sich um eine Kassenleistung. Sie kann in der Regel vollständig von der Krankenkasse übernommen werden.“ Eine weitere Möglichkeit ist der Trend „Holiday for Help“. Hierbei handelt es sich um Unterkünfte, die gegen eine geringe Gegenleistung angeboten werden. Als Gegenleistung wird die Mithilfe angeboten. Von Haustierbetreuung bis Gemüseanbau gibt es viele Möglichkeiten, sich tatkräftig einzubringen. Vor allem für Kinder ist dies eine willkommene Abwechslung vom Alltag.

Langfristige Planung zahlt sich wieder aus

Durch die sich ständig verändernden Reise-Auflagen während der Corona-Pandemie haben viele ihren Urlaub kurz vor Reiseantritt – also "Last Minute“ – gebucht. „Spätestens seit diesem Jahr sollte wieder auf Frühbucher-Rabatte gesetzt werden. Für die Reisebranche besteht keine Überkapazität mehr, die Nachfrage ist wieder da“, verdeutlicht Expertin Janina Rehbein. Wer jetzt schon ein dreiviertel Jahr im Voraus und dazu noch außerhalb der Saison den nächsten Urlaub bucht, kann die besten Rabatte erwarten. So hat man auch mehr Zeit zu vergleichen und steht nicht so sehr unter Druck. Ein weiterer Tipp der Sparexpertin ist es, sich auf nicht ganz so bekannte Reiseziele, beispielsweise in Osteuropa, zu fokussieren. Dabei findet man oft nicht nur günstigere Angebote, die Urlaubsorte sind auch weniger überfüllt wie die gängigen Ziele.

Über Online-Sparportale kann man langfristig Preise, Unterkünfte und Bewertungen vergleichen. Rezensionen von Eltern sind da besonders hilfreich. „Es muss nicht immer Langzeit-Urlaub sein, auch Tagesausflüge sorgen für Entspannung und Abwechslung. Sie sind preiswerter und sorgen dafür, dass Familien sich den großen Urlaub für 2024 aufsparen können“, so die Sparexpertin. Frühbucherrabatte würden sich außerdem gut mit besonderen Ermäßigungen für Kinder kombinieren lassen: „Viele Reiseveranstalter bieten Aktionen wie den „Kinderfestpreis“ an, hiermit reisen Kinder zu einem festgelegten Preis, der oft Flug und Hotel inkludiert. Viele Veranstalter setzen hier auf 99 bis 199 Euro. Fragen lohnt sich“, so die Sparexpertin Janina Rehbein abschließend.

Foto:
Pixabay

 


Veröffentlicht am: 24.09.2023

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