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Trendsport Darts

Ein Gespräch mit zwei Könnern



Darts ist der Trendsport schlechthin. Seit nun auch deutsche Spieler ganz vorn bei den Profis mitmischen, ist ein regelrechter Hype zu beobachten.

genussmaenner.de-Chefredakteur Helmut Harff sprach mit den Gründern von mit myDartpfeil Timm Bange (links im Bild) und Lukas Haas

Darts, ist das ein Spaß, ein Kneipenvergnügen oder ein "richtiger" Sport?
Timm Bange:
Darts ist in jedem Fall Sport, genau genommen sind es sogar zwei Sportarten: Steeldart und Softdart. Das Regelwerk weicht jeweils etwas ab, beispielsweise wird beim Steeldart auf Sisaldartscheiben und beim Softdart auf E-Dartscheiben aus Kunststoff gespielt. Wenn wir uns die Geschichte anschauen, ist Darts ursprünglich ein Kneipensport und wurde vor allem in den englischen Pubs groß. Mittlerweile hat sich Darts aber stark professionalisiert und überall auf der Welt werden Darts Turniere mit beträchtlichen Preisgeldern gespielt.

Welche Voraussetzungen braucht es für Darts?
Timm Bange:
Das Schöne beim Darts: Man braucht am Ende nur ein Set Dartpfeile (am besten von myDartpfeil) und eine Dartscheibe. Die Barrieren beim Darts sind sehr gering und jeder kann Darts spielen bzw. hat es womöglich in seiner Lebzeit mindestens einmal schon gespielt. Auch Menschen mit einer Behinderung können Darts spielen und auch bei Darts Turnieren teilnehmen, da Inklusion im Darts groß geschrieben wird. Hier sind zum Beispiel die Paradarter zu nennen, die in Deutschland sogar eine eigene Nationalmannschaft haben.

Für viele sind die Regeln sicherlich ein Buch mit sieben Siegeln. Können Sie die mal kurz erläutern?
Lukas Haas:
Regeln gibt es einige, die grundlegenden Regeln sind aber recht simpel: Der Dartpfeil muss mit einer Hand geworfen werden, während mindestens ein Fuß den Boden berührt. Der Abstand zur Dartscheibe ist 2,37m und das Bullseye muss auf einer Höhe von 1,73m hängen. Pro Aufnahme dürfen drei Dartpfeile geworfen werden, beim Steeldart müssen die Dartpfeile im Board stecken, damit alle Punkte zählen. Sogenannte Bouncer, bei denen der Dart aus der Dartscheibe rausfällt, werden nicht gezählt. Normalerweise wird unter Profis 501 Double-Out gespielt. Bedeutet, dass 501 Punkte auf 0 runter gespielt werden müssen und am Ende ein Doppelfeld (äußerer Ring) getroffen werden muss. Zum Beispiel hat man am Ende 40 Punkte Rest, das heißt man muss über die Doppel 20 das Spiel beenden.

Klingt, als ob man Abitur braucht. Geht es auch etwas einfacher, beispielsweise für Kinder?
Lukas Haas:
Bei Kindern soll es erstmal um den reinen Spaßfaktor gehen. Parallel zur Wurftechnik lernen die Kinder aber auch das Rechnen und sie können auch einfachere Spiele spielen. Zum Beispiel, dass man am Ende keine Doppelfelder treffen muss. Des Weiteren gibt es auch andere Trainingsspiele wie „Around-the-Clock“, bei dem man jedes einzelne Feld 1x treffen muss. Die Spielanleitungen zu diversen Trainingsspielen findet man übrigens auf dem YouTube Account von myDartpfeil.

Wenn man sich ein Dartsspiel kauft, worauf soll man achten?
Timm Bange:
Beim Kauf von Dartpfeilen und Dartscheiben sollte man schon am Anfang auf die Qualität achten. Gerade bei Dartpfeilen gibt es viele Billigprodukte, die sehr schnell kaputt gehen und bereits nach wenigen Würfen nicht mehr zu gebrauchen sind. Als Anfänger sollte man darauf achten 23g bis 25g Dartpfeile zum Start zu spielen, hier hat man ein gutes Gewicht damit die Darts ihr Ziel finden. Zudem sollten die Dartpfeil Griffstücke (engl. Barrels) aus Wolfram sein, da Wolfram aufgrund seiner hohen Dichte die perfekten Eigenschaften für das Flugverhalten des Dartpfeils hat.

Braucht jeder seine eigenen Pfeile oder kann man die munter tauschen?
Lukas Haas:
Gerade am Anfang kann man sich gerne auch Darts leihen, um die ersten Schritte an der Dartscheibe zu gehen. Sobald man aber mehr spielt, sollte man sich auf jeden Fall eigene Dartpfeile kaufen. Jeder Dartspieler hat eine eigene Wurftechnik und damit auch individuelle Präferenzen bei den Dartpfeilen. Manche Spieler spielen zum Beispiel mit leichteren Darts mit wenig Grip, da sie mit diesen am Besten zurechtkommen. Andere Spieler wiederum benötigen mehr Gewicht und Grip, um das Beste aus sich rauszuholen. Am besten konfiguriert man sich eigene Dartpfeile im Dartpfeil Konfigurator von myDartpfeil. Hier können sich begeisterte Dartspieler nicht nur ihren Dartpfeil nach den eigenen Wünschen zusammenstellen, sondern bekommen auch hilfreiche Tipps vor dem Kauf.

Wenn einem das Dartsfieber gepackt hat, wohin wendet man sich, um zu trainieren, sich mit anderen zu messen?
Lukas Haas:
Viele Spieler melden sich in einem Darts Verein an, um mit Anderen zu trainieren und an wöchentlichen Wettkämpfen teilzunehmen. Man kann sich aber auch zu diversen Darts Turnieren in ganz Deutschland anmelden – hier werden verschiedene Turniere vom DDV (Deutscher Dart Verband) veranstaltet für die man sich sehr einfach anmelden kann. Die Infos dazu gibt es auf der Website des DDV.

 


Veröffentlicht am: 12.04.2024

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