(djd). Wenn Hunde oder Katzen durch Wiesen und Gebüsch streifen, sind Zecken meist nicht weit. Und begünstigt durch den Klimawandel kommen immer häufiger neue, gefährliche Arten nach Deutschland. Zu ihnen gehören zum Beispiel die aus Afrika und Asien stammenden Hyalomma-Zecken, die wegen ihrer beeindruckenden Größe auch Riesenzecken genannt werden.
Nach Mitteleuropa gelangen die Blutsauger mit Zugvögeln, wie der „Zeckenatlas“ des Robert-Koch-Instituts (RKI) berichtet. Sie zeichnen sich durch hohe Aktivität aus und verfolgen ihre Opfer über mehrere hundert Meter. Dazu können sie etwa zehn Meter weit sehen und so noch gezielter angreifen.
Übertragung ernster Erkrankungen möglich
Ausgewachsene Hyalomma-Zecken können Temperaturen bis minus 40 Grad Celsius überdauern und sind ab etwa zwölf Grad aktiv, aber auch bei tieferen Temperaturen gab es schon Funde. Noch ist laut RKI zwar unklar, ob sich langfristig eine Population in Deutschland entwickeln wird, weiter steigende Temperaturen und eine zunehmend geringere Luftfeuchtigkeit könnten jedoch dazu beitragen. Das größte Problem: Hyalomma-Zecken sind die Hauptüberträger des sogenannten Krim-Kongo-Hämorrhagischen-Fiebers (CCHF), das eine ernste Erkrankung beim Menschen auslösen kann. Im RKI-Zeckenatlas wird die Türkei als Beispiel für die mögliche Dynamik von CCHF genannt. Dort wurden 2002 die ersten Fälle registriert, seitdem sind fast 10.000 Personen erkrankt, von denen knapp fünf Prozent gestorben sind. Zusätzlich können Hyalomma-Arten Rickettsien übertragen, die Fleckfieber auslösen.
Auf guten und konstanten Zeckenschutz achten
Zwar bevorzugen Hyalomma-Zecken Großtiere wie Pferde, scheinen aber auch Menschen oder Hunde nicht zu verschmähen. Gegen die Riesenzecken und natürlich auch gegen ihre einheimischen Verwandten sollte man deshalb immer mit einem guten und konstanten Zeckenschutz vorbeugen. Bei ihren Hunden und Katzen bevorzugen viele Tierhalter hier natürliche Mittel – speziell bei Jungtieren oder wenn Kinder im Haus sind.
Dann bietet sich das Ergänzungsfuttermittel Formel-Z für Hunde und Katzen an. Der nur in Formel-Z enthaltene Thiamin-Hefe-Komplex verändert fast unmerklich das Hautmilieu der Tiere und macht es für Zecken unattraktiv – in Studien konnte so der Zeckenbefall bei Hunden um 70 Prozent reduziert werden. Formel-Z ist dabei das einzige natürliche Ergänzungsfuttermittel, das auf wissenschaftlich veröffentliche Studien bei Zeckenbefall zurückgreifen kann.
Foto: djd/Formel Z/Getty Images/happyborder
Gierig und gefährlich: Hyalomma-Zecken
Wie Tierhalter ihre Lieblinge und sich selbst vor den Parasiten schützen können
Veröffentlicht am: 23.03.2025
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