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20.02.2025

 

 

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Versicherungsprämien größter Kostentreiber

... beim Autofahren



Kauf, Versicherung, Steuern, Kraftstoffe, Reparatur, Inspektion und Ersatzteile – für Anschaffung und Unterhalt fürs Auto kommt einiges an Kosten zusammen. Die Preise für Waren und Dienstleistungen rund ums Autofahren lagen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im vergangenen Monat 3,2 Prozent höher höher als im Januar 2024. Der Anstieg binnen Jahresfrist fiel somit überdurchschnittlich aus: Die Verbraucherpreise insgesamt nahmen im gleichen Zeitraum um 2,3 Prozent zu.


Am deutlichsten verteuerten sich Kfz-Versicherungen mit einer Steigerung von 20,8 Prozent gegenüber dem Jahresbeginn 2024. Die Preise für Reparatur, Inspektion, Parkgebühr und Ähnliches stiegen um 5,6 Prozent, auch Fahrschule und Führerscheingebühr verteuerten sich deutlich (plus 4,6 Prozent). Die Preise für Neuwagen einschließlich Wohnmobile (+2,8 %), die Miete für Garage und Stellplatz (+1,9 %), Kraftfahrzeugsteuer (+0,6 %), Gebrauchtwagen (+0,4 %) sowie Ersatzteile, Zubehör und Pflegemittel (+0,4 %) nahmen dagegen vergleichsweise moderat zu. An der Zapfsäule mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher im Januar 2025, trotz Erhöhung der CO2-Bepreisung zu Jahresbeginn, etwa gleich viel bezahlen wie vor einem Jahr. Kraftstoffe waren laut Kraftfahrer-Preisindex 0,1 Prozent günstiger als vor zwölf Monaten (darunter Dieselkraftstoff: -0,9 %; Superbenzin: +0,1 %; Autogas +0,2 %).

Zweiradfahrer sahen sich mit unterschiedlichen Preisentwicklungen konfrontiert: Während E-Bikes oder Pedelecs im Januar 2025 etwas günstiger waren als ein Jahr zuvor (-0,4 %), zogen die Preise für Fahrräder sowie Krafträder und -roller binnen Jahresfrist um 2,6 Prozent an. Fahrradzubehör verteuerte sich kaum.

Fahrscheine im Schienenverkehr waren im Vergleich zum Vorjahresmonat sechs Prozent teurer. Im Nahverkehr stiegen die Bahnpreise um 7,6 Prozent, im Fernverkehr um 5,5 Prozent. Die Preise für kombinierte Tickets für Bahn, Bus und Ähnliches stiegen um 11,6 Prozent. Hier, wie auch im Nahverkehr, schlägt sich zum Teil die Verteuerung des Deutschlandtickets nieder. Die Personenbeförderung im Straßenverkehr (Taxi und Fernbus) verteuerte sich um 2,2 Prozent, Inlandsflüge waren 4,9 Prozent teurer als vor einem Jahr.

Im mittelfristigen Vergleich zeigen sich bei der Mobilität mit Auto, Fahrrad, Bus und Bahn unterschiedliche Preisentwicklungen: Die Preise für Waren und Dienstleistungen rund ums Auto, die der Kraftfahrer-Preisindex zusammenfasst, lagen im vergangenen Jahr 28,3 Prozent höher als 2020. Der Preisanstieg fiel damit überdurchschnittlich groß aus: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im selben Zeitraum um 19,3 Prozent.

Auch die Preise für Gebrauchtwagen (+38,9 %), Fahrschule und Führerscheingebühr (+38,2 %), Reparatur, Inspektion, Parkgebühr und Ähnliches (+27,7 %), Ersatzteile, Zubehör und Pflegemittel (+23,7 %) sowie Neuwagen einschließlich Wohnmobile (+21,0 %) nahmen von in den vergangenen fünf Jahren deutlich zu. Mieten für Garage und Stellplatz (+5,4 %) und die Kraftfahrzeugsteuer (+2,1 %) stiegen hingegen im selben Zeitraum deutlich weniger.
Fahrräder, einschließlich E-Bikes und Pedelecs, verteuerten sich im selben Zeitraum ebenfalls unterdurchschnittlich (+11,9 %). Ein differenziertes Bild zeigt sich im Bus- und Bahnverkehr: Die Preise für Bahnfahrten im Nahverkehr erhöhten sich zwischen 2020 und 2024 um 11,9 Prozent. Dagegen sanken die Preise für kombinierte Personenbeförderungsleistungen (-17,4 %) – insbesondere durch die Einführung des Deutschlandtickets im Mai 2023. Bahnfahrten im Fernverkehr wurden 5,1 Prozent günstiger. (aum)

Foto: Autoren-Union Mobilität/Stellantis

 


Veröffentlicht am: 18.02.2025

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