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Beim Reifenkauf geht Sicherheit vor Klimafreundlichkeit

AvD plädiert, in erster Linie auf Sicherheit zu setzen



Wer ein elektrisches Fahrzeug fährt, für den steht häufig der Umweltfaktor im Fokus. In diesem Zusammenhang wird oft auch über spezielle Reifen diskutiert, da ein geringerer Rollwiderstand die Reichweite erhöhen und Energie sparen kann. Grundsätzlich gilt, dass das Gesamtgewicht eines Elektro-Pkw durch die Batterie enorm gesteigert ist. 

Zudem sorgt das deutlich höhere Drehmoment schon beim Anfahren für eine größere Belastung der Reifen. Die Folge ist, dass herkömmliche Reifen an einem E-Auto deutlich schneller verschleißen. Benötigen elektrische Fahrzeuge also spezielle Reifen? Der Automobilclub von Deutschland (AvD) gibt hier leichte Entwarnung und empfiehlt einen Blick auf unabhängige Reifentests.
 
Reifen für E-Autos sollen trotz der besonderen Belastung eine möglichst hohe Reichweite erzielen. Das entscheidende Kriterium ist hierbei der Rollwiderstand. Ein herkömmlicher Reifen hat einen Wert von 7 bis 9 kg/t. Diesen könnte man für mehr Reichweite reduzieren. „Ein etwa fünf Prozent besserer Rollwiderstand entspricht etwa einem Prozent weniger Kraftstoffverbrauch“, sagt Henning Klipp vom AvD-Partner Tempotire. Technisch gesehen steht der geringere Rollwiderstand jedoch im Gegensatz zum optimalen Grip. Die Haftung auf der Straße, gerade bei schwierigen Verhältnissen wie Regen oder Matsch, ist aber ein großer Sicherheitsaspekt für alle Verkehrsteilnehmer und sollte stets an erster Stelle stehen.

Reifentests bieten gute Übersicht

„Bei der Reifenentwicklung hat sich zum Glück in den letzten Jahren sehr viel getan“, erläutert Henning Klipp. Viele Hersteller seien schon wieder davon abgegangen, spezielle EV-Reifen (Electric Vehicle) zu produzieren. Die Produktion und Lagerhaltung ist einfach zu teuer und dank moderner Gummimischungen gelingt oft ein guter Kompromiss zwischen Energieeffizienz und Grip. „Damit sind die meisten Reifen heutzutage EV-ready“, so der Experte. Aber nicht alle Hersteller bekommen diesen Mix gleich gut hin. Unabhängige Reifentests können bei der Kaufentscheidung helfen. Gemeinsam mit Partner Tempotire hat der AvD erst vor Kurzem eine umfangreiche Prüfung von Ganzjahresreifen veröffentlicht. Im kommenden Jahr wird die Testreihe auch auf Sommer- und Winterreifen ausgeweitet.

Wichtig ist vor allem, dass Autohalter die Angaben in den Zulassungspapieren beachten. Reifengröße, Traglast und ein Geschwindigkeitsindex sind dort erfasst. Das sogenannte EU-Reifenlabel gibt zudem schnell Aufschluss über die Kraftstoffeffizienz sowie die Nasshaftung des Reifens (Wert A ist Optimum). Doch je besser die Werte, umso teurer ist meist der Reifen. Ein Vergleich ist hier also angebracht. Da die Sicherheit im Verkehr an erster Stelle stehen sollte, rät der AvD zu mehr Grip bzw. Nasshaftung. Denn eine unfallfreie Fahrt dient letztlich auch der Umwelt!

Quelle: AvD

 


Veröffentlicht am: 01.11.2025

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