
(djd). Dampfende Pizza, dazu ein Glas Rotwein und zum Abschluss noch ein Stück Apfelstrudel mit Vanillesoße – solche Leckereien schmecken an frostigen Abenden besonders gut. Auf den Wintermärkten locken Bratwurst, gebrannte Mandeln und Glühwein.
Von den üppigen Festessen mit Familie und Freunden ganz zu schweigen. Doch wenn Fett, Zucker, Alkohol und Gewürze zusammentreffen, hat der Magen Schwerstarbeit zu leisten. Die Folgen sind häufig ein Druck im Oberbauch, Brennen hinter dem Brustbein und aufsteigende Säure – also Sodbrennen.
Zucker und Fett stören das gute Bauchgefühl
„In Deutschland leiden rund 40 Prozent der Erwachsenen gelegentlich unter Refluxbeschwerden, 20 Prozent sogar regelmäßig“, weiß Prof. Dr. Oliver Pech, Chefarzt für Gastroenterologie in Regensburg. Viele Betroffene berichten, dass die Beschwerden nach süßem oder sehr fettreichem Essen auftreten. Fettige Speisen verzögern die Magenentleerung, sodass Magensäure länger im Magen verbleibt und leichter aufsteigen kann. Zuckerhaltige Speisen können den Magen reizen und die Säureproduktion anregen – vor allem, wenn sie in größeren Mengen oder auf nüchternen Magen verzehrt werden. Moderne Schichtgitterantazida wie Riopan mit dem Wirkstoff Magaldrat können dann schnelle Linderung bieten, indem sie die Säure effektiv binden, ohne die Verdauung zu stören.
Säure nur bei Bedarf mindern
Denn Säure ist im Magen grundsätzlich unverzichtbar: Sie hilft beim Verdauungsprozess und schützt vor Keimen. Umso wichtiger ist es, unter den geeigneten Hilfsmitteln solche auszuwählen, die kontrolliert und stufenweise nur gegen tatsächlich überschüssige Magensäure helfen, wie etwa das Schichtgitterantazidum Magaldrat. „Durch die Gitterstruktur und die lang anhaltende Wirkung helfen diese Antazida auch gut bei empfindlicher Magenschleimhaut“, erläutert Prof. Pech. Zudem verfügen nur solche Schichtgitterantazida über einen Depot-Effekt gegen erneute Säureschübe. Unter www.riopan.de gibt es weitere Informationen zum Thema.
Vorbeugende Maßnahmen
Damit Sodbrennen gar nicht erst entsteht, können einige einfache Gewohnheiten helfen: Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt sind für den Magen oft bekömmlicher als wenige große. Am Abend sollte man eher leichte Kost wählen und diese möglichst ohne Alkohol genießen. Nach dem Essen ist es ratsam, sich eine Weile aufrecht zu halten, anstatt sich sofort hinzulegen. Ein kurzer Spaziergang kann den Magen zusätzlich entlasten. Stress und Schlafmangel können Refluxbeschwerden verstärken, daher lohnt es sich, auf genügend Ruhe und Ausgleich zu achten.
Foto: djd/Dr. Kade/ivankoivanko/123RF
Fettig, deftig, süß: Sodbrennen hat im Winter Hochsaison
Warum jetzt mehr Säure aufsteigt – und was den Magen entlastet
Veröffentlicht am: 24.11.2025
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