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Mode und Gestaltungskunst

Das Ausstellungsjahr 2025 im Bregenzerwald



In diesem Jahr widmen sich drei Museen im Bregenzerwald Modischem aus unterschiedlichen Blickwinkeln: das Frauenmuseum Hittisau, das Angelika Kauffmann Museum in Schwarzenberg und die Juppenwerkstatt Riefensberg. Mit handwerklicher Könnerschaft befassen sich der Werkraum Bregenzerwald, das Barockbaumeister Museum in Au und das Museum Bezau.

Frauenmuseum Hittisau hinterfragt Fast Fashion


Das Frauenmuseum Hittisau feiert 2025 sein 25-jähriges Bestehen und die Tatsache, dass es nach wie vor das einzige Frauenmuseum in Österreich ist. „STOFF/WECHSEL. Ein kritischer Blick auf Fast Fashion. Ein Aufruf zu nachhaltigem Konsum“ lautet der Titel der diesjährigen Ausstellung. Bis 31. Oktober 2025 befasst sie sich mit Fragen rund um Konsum und Nachhaltigkeit, Mode und Geschlecht sowie mit den Bedingungen, unter denen Kleidung entsteht. Führungen finden regelmäßig statt. Zu den Veranstaltungen im Jubiläumsjahr zählen das Geburtstagfest am 28. Juni, Programmtage für Familien (6. Juli, 3. August, 7. September) sowie Konzerte, die Musik von Frauen hörbar machen (7. Juni, 27. September). Geöffnet ist das Museum von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. / www.frauenmuseum.at

Angelika Kauffmann Museum in Schwarzenberg zeigt elegante Roben

Jedes Jahr greift das Angelika Kaufmann Museum in seiner Sommerausstellung einen anderen Aspekt aus dem Schaffen der Malerin Angelika Kauffmann (1741–1807) auf. „Im Gewand. Angelika Kauffmann und die Mode“ lautet das Ausstellungsthema vom 1. Mai bis 2. November 2025. Angelika Kauffmann hatte nämlich ein großes Gespür für modische Trends. Die Frauen, die sie porträtierte, kleidete sie in elegante Roben und wirkte auf diese Weise mit, Kleidungsstile zu verbreiten. Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet, während der Schubertiade in Schwarzenberg (21. bis 28. Juni und 23. bis 31. August 2025) täglich.

Juppenwerkstatt Riefensberg präsentiert Tradition, die kleidet


Die Juppenwerkstatt Riefensberg ist ein Ausstellunghaus und Werkstätte zugleich. Hier fertigen und restaurieren Handwerker*innen einzelne Teile der Tracht der Bregenzerwälderinnen. Die „Juppe“ beeindruckt mit ihrem schwarzen, in hunderte Fältchen plissierten Kleid und dem aufwändigen Schmuck. Juppen sowie Meisterwerke aus anderen Regionen Österreichs zeigt vom 2. Mai bis 31. Oktober 2025 die Ausstellung „Tradition, die kleidet“. Sie versteht sich als Rundreise durch Österreichs vielfältige Trachtenlandschaften und gewährt einen Einblick in die Buntheit, Gediegenheit und Schönheit. Österreichs Trachten, deren Fertigung und das begleitende Brauchtum wurden mittlerweile auch in das Nationale Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen.

Werkraum Haus in Andelsbuch stellt meisterliches Handwerk aus

Das Werkraum Haus in Andelsbuch, ein Bau des bekannten Schweizer Architekten Peter Zumthor, versteht sich als Schaufenster für das innovative Handwerk. Ab Anfang Mai 2025 widmet sich eine neue Ausstellung dem Thema Holzverbindungen. Anhand von Exponaten im Maßstab 1:1 und interaktiven Handmustern zeigt sie traditionelle und moderne Holzverbindungen, von handwerklichen Techniken aus dem Bregenzerwald bis zu industriellen und internationalen Varianten. Spannend ist auch ein Besuch des im Rahmen von Führungen zugänglichen Werkraum Depots im Untergeschoß des Gebäudes. Dort sind über 100 Exponate von regionalen Handwerksbetrieben zu sehen. Alle Werkstücke sind Einreichungen für den Gestaltungswettbewerb Handwerk+Form, der alle drei Jahre stattfindet, das nächste Mal 2026. Das Werkraum Haus ist von Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Öffentliche Führungen finden jeden Mittwoch um 11 Uhr und jeden Donnerstag um 16 Uhr statt.

Barockbaumeister Museum in Au erzählt faszinierende Geschichten

Das Gebäude beeindruckt, die Geschichte fasziniert: Im sorgsam renovierten Kuratenhaus in Au, einem Bau aus dem 16. Jahrhundert, hat das Barockbaumeister Museum sein Zuhause. Es erzählt die Geschichte der Baumeister, Stuckateure und Handwerker, die im 17. und 18. Jahrhundert an die 800 Barockbauten vom Bodenseeraum bis ins Elsass errichteten. Am 10. Mai 2025 eröffnet das Museum die Sommersaison. Es ist dienstags von 15 bis 19 Uhr, mittwochs von 13 bis 17 Uhr sowie von Freitag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen finden am Dienstag um 17 Uhr, am Freitag um 15.30 Uhr und am Sonntag um 10.30 Uhr statt. / 
Museum Bezau verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart

Seit Sommer 2024 hat das Museum Bezau mehr Platz für Ausstellungen und ist barrierefrei zugänglich. Diese Neuerung verdankt es einem Zubau im Stil der zeitgenössischen Vorarlberger Holzbauarchitektur. Das Museum widmet sich vier Themen. Im historischen Teil steht die Bregenzerwälder Wohnkultur von früher im Mittelpunkt. Im neuen Gebäude erfahren Besucher*innen mehr über die Geschichte der Bezauer Barockbaumeister sowie über Bregenzerwälder Fremd- und Selbstbilder. Eine weitere Ausstellung befasst sich mit dem Handwerksschaffen von Frauen. Mit Heimarbeit, vor allem mit Stickerei, trugen sie früher wesentlich zum wirtschaftlichen Auskommen der kleinbäuerlichen Betriebe bei.
Neu ist 2025 eine Kombikarte, die den Eintritt fürs Museum Bezau sowie eine Fahrt mit der Bregenzerwälder Museumsbahn beinhaltet.
Geöffnet ist das Museum montags von 13 bis 17 Uhr, donnerstags von 15 bis 19 Uhr, von Freitag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Führungen finden am Montag und Sonntag um 15.30 Uhr, am Donnerstag um 17 Uhr statt.

Foto: Marion Hirschbühl - Angelika Kauffmann Museum

 


Veröffentlicht am: 29.03.2025

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