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Mediterranes Glücksgefühl am Wasser

Zürich ist der Sommer-Hotspot



Ob mit Freundinnen und Freunden unter dem tanzenden Schatten von Pappeln, Ahorn- oder Lindenbäumen, am Wasser mit den Füßen im kühlen Nass oder auf einem der Quartierplätze, wo Kinderlachen und die Klänge diverser Musikboxen die Geräuschkulisse zeichnen: Im Sommer findet das Zürcher Leben im Freien statt.

Dank angenehm warmen Tagen und lauen Abenden verwandelt sich die Stadt im Sommer in eine mediterran anmutende Metropole mit einem reichhaltigen Ausflugs- und Veranstaltungsangebot. Und wegen der Flüsse und des Zürichsees haben viele Einheimische immer eine Badehose dabei, denn überall laden Fluss- und Seebäder zum Feierabendbaden ein.

Das Leben unter Zürichs Himmel


In den Sommermonaten findet alles „Open-Air“ statt. Ob Kinos, Restaurants, Bars, Konzerte oder Festivals: Dieses Jahr freuen sich Einheimische und Gäste auf das Food-Festival Food Zurich, das größte Techno-Festival der Welt – die Street Parade – oder auf das magische Theater Spektakel an den Ufern des Zürichsees.

Am, in und auf dem Wasser

Wer den Sommer wie die „Locals“ erleben möchte, kauft sich in einem Supermarkt oder auf einem Frischwarenmarkt ein schmackhaftes Picknick oder nimmt das Take-away-Angebot unzähliger Restaurants in Anspruch. Oder man packt die Badehose und eine Picknickdecke ein und besucht einen der vielen Parks oder das Ufer des Zürichsees. Die Tage und Abende verbringt man vorzugsweise in den angesagten Flussbädern am Letten oder auf der grünen Oase Werdinsel. In einer Wasserstadt wie Zürich ist aber natürlich auch das Sightseeing auf dem Wasser möglich: Etwa auf einer Stadtrundfahrt auf dem Stand-up Paddle (SUP), mit einem Kayak, das am Schanzengraben gemietet werden kann, oder zu Fuß durch ebendiese die kühle Oase, das kleine Venedig von Zürich.

Badi-Bars

Nach Einbruch der Dämmerung verwandeln sich viele Fluss- und Seebäder in Bars direkt am Wasser. In diesen „Badi-Bars“, wie die Zürcherinnen und Zürcher sagen, genießen Besuchende Konzerte, Lesungen oder Kinovorführungen. Oder den Blick über das glitzernde Wasser und den Sonnenuntergang hinter dem Alpenpanorama. Aus der „Frauenbadi“ wird abends die „Barfussbar“, zu der zwar beide Geschlechter, aber keine Schuhe erlaubt sind. Das Flussbad Schanzengraben wird nachts zur „Riminibar“, einem beliebten Sommertreffpunkt, wo auf orientalischen Kissen bei Grilladen und kühlen Drinks entspannt wird. Im Seebad Enge tauchen Gäste auch nachts ihre Füße ins erfrischende Wasser des Zürichsees, während sie Konzerten, Poetry Slams, Lesungen oder einfach nur dem Plätschern des Springbrunnens lauschen. In der Sauna am See darf abends geschwitzt und eventuellen Schlechtwettertagen ausgewichen werden. Das Flussbad „Unterer Letten“ veranstaltet seit 1994 jeden Sommer das beliebte Open-Air-Kino „Filmfluss“. Der Fokus liegt hier nicht auf großen Blockbustern, gezeigt werden ausgewählte Spielfilme und Independent-Produktionen. Das Flussbad „Oberer Letten“ bietet abends mit der „Panama Bar“, dem Jugendkulturhaus Dynamo, der „Stazione Paradiso“ sowie dem alternativen „Park Platz“ ein vielfältiges Angebot bis spätabends.

Zürichs Badekult

Die Badekultur hat in Zürich eine lange Tradition: Den Grundstein legten die Römer mit einem ersten Bad am heutigen Weinplatz. Spuren davon sind in der Thermengasse noch heute sichtbar. Anfang des 19. Jahrhunderts wuchs das Hygienebewußtsein in Zürich. Da es preiswerter war, öffentliche Badeanstalten zu bauen, statt jeden Haushalt mit fließendem Wasser auszustatten, entstanden die ersten geschlossenen Badeanstalten. Zum Beispiel 1837 das „Badehaus für Frauenzimmer“ beim Bauschänzli. Es wurde 1888 durch das heutige Frauenbad am Stadthausquai ersetzt. Bald entstanden weitere sogenannte Kastenbäder, die das angenehmere und sauberere Wasser entfernt vom Seeufer oder in der Flussmitte nutzten. Bis 1900 waren es insgesamt zehn Bäder für Frauen und Männer. Die wachsende Stadtbevölkerung sowie die Entdeckung des Badens und Schwimmens als gesundheitsfördernde Maßnahme lösten in Zürich im Laufe der Zeit einen regelrechten Bauboom von Freibädern aus. Die neuen Badeanlagen wurden großzügig mit Liegeflächen, Duschen und Garderoben ausgestattet, und sie wurden entsprechend ihrem kulturellen Stellenwert repräsentativer. Bis heute spielt das erfrischende Nass in Zürich eine zentrale Rolle.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 21.05.2024

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