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Bluthochdruck im Blick behalten – Risiken früh erkennen

Warum Prävention, die richtige Ernährung und Bewegung so wichtig sind



(djd). Bluthochdruck (Hypertonie) stellt ein ernst zu nehmendes Gesundheitsrisiko dar – und betrifft mehr Menschen, als man vermuten würde. Laut Angaben der Deutschen Hochdruckliga leidet nahezu jeder dritte Bundesbürger darunter.

Besonders alarmierend: In der Altersgruppe der 70- bis 79-Jährigen sind es sogar drei von vier Personen. Das Heimtückische an der Erkrankung ist, dass sie oft jahrelang unbemerkt bleibt. Dabei gilt chronisch erhöhter Blutdruck als der wichtigste Risikofaktor für gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Er schädigt langfristig nicht nur die Blutgefäße, sondern auch das Gehirn, das Herz und die Nieren. Experten schätzen, dass rund die Hälfte aller Schlaganfälle vermeidbar wäre, würde Bluthochdruck rechtzeitig erkannt und behandelt.

Vielfältige Ursachen für Bluthochdruck

Die Gründe für dauerhaft erhöhte Blutdruckwerte sind vielfältig. Übergewicht, Bewegungsmangel, chronischer Stress und ein hoher Alkoholkonsum zählen ebenso dazu wie ungesunde Ernährungsgewohnheiten. Besonders häufig wird in diesem Zusammenhang der Salzkonsum kritisiert. Salz ist unter anderem für den Wasserhaushalt wichtig und muss mit der Nahrung aufgenommen werden – mehr dazu unter www.vks-kalisalz.de. Die meisten Menschen nehmen deutlich mehr Salz zu sich als die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen sechs Gramm pro Tag. Doch längst nicht alle Experten sehen darin ein grundsätzliches Problem. Die Ernährungswissenschaftlerin Ulrike Gonder etwa weist darauf hin, dass aktuelle Studien einen moderaten Salzkonsum von sechs bis zwölf Gramm täglich für die Mehrheit der Menschen als unproblematisch einstufen. Nur etwa ein Drittel der Bluthochdruckpatienten sei tatsächlich salzsensibel. Bei diesen Menschen könne eine salzarme Ernährung den Blutdruck senken, jedoch könnten dabei auch hormonelle Gegenreaktionen entstehen, die andere gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Deshalb, so Gonder, müsse stets das gesamte Risikoprofil ärztlich beurteilt werden.

Frisch kochen


Eine ausgewogene, möglichst naturbelassene Ernährung und der Verzicht auf stark verarbeitete Lebensmittel sind besonders empfehlenswert. Die Ernährungswissenschaftlerin rät zu einem Speiseplan mit frischen Zutaten wie Gemüse, Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchten, Nüssen und Milchprodukten. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell, da sie den Stoffwechsel anregt und die Nierenfunktion unterstützt. Alkohol sollte nur in Maßen genossen. Nicht zuletzt tragen regelmäßige Bewegung und gezielte Entspannung maßgeblich zur Blutdruckregulierung bei – und stärken zugleich das allgemeine Wohlbefinden.

Foto: djd/VKS/Getty Images/Brigitte Sporrer

 


Veröffentlicht am: 13.04.2025

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