Startseite  

31.03.2025

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

AUF DER SUCHE

... im Kunstmuseum Heidenheim



Selten in der Geschichte wurde so viel über junge Generationen gesprochen: Was treibt die Millennials um? Welchen Problemen stehen die Generationen Z und Alpha heute gegenüber? Welche Angebote müssen Städte schaffen, damit sich die Jugend wertgeschätzt fühlt?

Diese Fragen kommen nicht von ungefähr, denn die tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandlungen in der Spätmoderne wirken sich massiv auf die individuelle Lebensführung der Menschen aus. Einstige Gewissheiten wie regionale und nationale Zugehörigkeit, Berufsaussichten und Karriereperspektiven sowie klassische Familienkonstellationen schwinden, während sich gleichzeitig auch (zum Teil notgedrungen) eine überwältigende Vielzahl an neuen Perspektiven eröffnet. In der Moderne ist die Wahl zur Pflicht geworden. Sie durchdringt das Leben in allen Bereichen: von der Partner:innenwahl, über den Beruf, die Sexualität, den Wohnort, die soziale Klasse, die politische Einstellung bis hin zur Ernährungsweise.

Die Pflicht zur individuellen Wahlfreiheit kann alle Generationen unter Druck setzen. Für Jugendliche und junge Erwachsene gilt dies jedoch in besonderem Maße. Zum einen, weil die Jugend ohnehin schon eine komplexe Lebensphase der Orientierung ist, zum anderen aber auch, weil die Perspektiven angesichts globaler Konkurrenz, politischer Krisen und wirtschaftlicher Instabilität im Vergleich zu früheren Generationen als wenig aussichtsreich wahrgenommen werden.

Die Ausstellung im Hugo Rupf Saal versammelt vornehmlich Fotografien sowie Gemälde, Zeichnungen und Videoarbeiten, welche die Welterfahrung junger Menschen visualisieren. In ihrer Gesamtheit geht es dabei darum, einem breiten Publikum ein breitgefächertes Bild zu zeichnen, das schlaglichtartig die Vielzahl an Perspektiven, Optionen und Gegebenheiten junger Menschen aufzeichnet.

Der Rundgang beginnt mit Fotografien, die Jugendliche und junge Erwachsene abbilden, zum Teil als sensible Porträts, zum anderen stärker in ihrem jeweiligen sozialen Kontext eingebettet. Es folgt ein Bereich zum Thema Liebesmärkte und Dating, woran die Frage, nach Privatsphäre in einer immer stärker durch KI gesteuerten digitalen Welt anknüpft. Rausch und Ekstase sind weitere Punkte, die das mosaikhafte Bild eines Lebensabschnitts in der Schwebe weiter konkretisieren.

Mit Werken von: Rineke Dijkstra, Max de Esteban, Exactitudes, Valentin Goppel, Ignacio Iturrioz, Rupert Jörg, Paula Markert, Eden Nael Liedtke, Römer + Römer, Albrecht Tübke, Ivonne Thein, Ryan Trecartin, Philipp Valenta, Tobias Zielony

Kunstmuseum Heidenheim
Hermann Voith Galerie
Marienstraße 4, 89518 Heidenheim
Tel. 07321 327-4810 oder -4814
kunstmuseum@heidenheim.de
www.kunstmuseum-heidenheim.de

ÖFFNUNGSZEITEN
Mo geschlossen
Di – So, Fei 11 – 17 Uhr
Mi 13 – 19 Uhr

Bild: Paula Markert: aus der Serie „Die Verhältnisse“, 2011, Fotografie, © Paula Markert

 


Veröffentlicht am: 25.03.2025

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2025 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.