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Gender beim Zahnarzt

Was unterscheidet Frauen und Männer?



Frauen haben die bessere Mundhygiene und nehmen zahnärztliche Vorsorgetermine regelmäßiger wahr als Männer. Dennoch sind sie häufiger von Karies betroffen. Männer gehen hingegen meist erst bei akuten Beschwerden zur Zahnärztin oder zum Zahnarzt und haben häufiger eine schwere Parodontitis.

Frauen und Männer weisen insgesamt unterschiedliche Risikofaktoren für die Entstehung und den Verlauf von Munderkrankungen auf. Die sogenannte Gendermedizin beziehungsweise Gender Dentistry ist noch in ihren Anfängen, wird aber zunehmend an Bedeutung gewinnen.

„Die Mundgesundheit von Frauen und Männern weist in vielen Aspekten Unterschiede auf. Diese sind sowohl auf biologische als auch auf verhaltensbedingte Faktoren zurückzuführen“, erklärt Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel, Leiterin der Abteilung Genderspecific Dentistry der Danube Private University in Österreich sowie Oberärztin und Leiterin Dento-maxillofaciale Radiologie der Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum Ulm. „Ein besseres Verständnis der Unterschiede kann dazu beitragen, gezielte Ansätze bei der Prävention und der Behandlung von Erkrankungen zu entwickeln, die auf die jeweils spezifischen Bedürfnisse eingehen.“ Frauen und Männer haben nicht nur unterschiedliche Risikoprofile bei der Entstehung von Krankheiten, sie sprechen auch unterschiedlich auf Medikamente und Therapien an und verhalten sich im Krankheitsfall anders.

Geschlechtsspezifische Unterschiede


Frauen gehen frühzeitiger und regelmäßiger zur Zahnärztin oder zum Zahnarzt. Insgesamt nehmen sie gesundheitliche Probleme sowie Prävention ernster als Männer. Dennoch haben sie häufiger Karies. Hormonelle Unterschiede können hierfür verantwortlich sein. So haben Mädchen einen früheren Zahndurchbruch als Jungen.  Schädliche Mikroorganismen haben so länger Zeit, die bleibenden Zähne anzugreifen. Zudem produzieren Frauen weniger Speichel als Männer und die Zusammensetzung des Speichels ist bei Frauen so, dass die kariesschützende Wirkung weniger stark ausgeprägt ist als bei Männern.

 


Veröffentlicht am: 16.04.2025

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