(djd). Diabetes ist ein ständiger Begleiter – und manchmal ein echter Kraftakt. Ständige Blutzuckerkontrollen, die Angst vor Komplikationen und das Gefühl, immer alles im Griff haben zu müssen, erzeugen enormen Druck. Viele Betroffene fühlen sich mental erschöpft – reden aber kaum darüber. Dies ist als „depressive Verstimmungen im Zusammenhang mit Diabetes“ bekannt und kann zu ungesunden Verhaltensweisen führen.
Überfordert bis zum Burnout
Menschen mit Diabetes sind ständig gefordert: Sie müssen nicht nur ihre Blutzuckerwerte im Blick behalten, sondern ihr Insulin möglichst korrekt dosieren, Mahlzeiten planen und körperliche Aktivität berücksichtigen. Dieses erzwungenermaßen tägliche Management kann ein Gefühl der emotionalen und psychischen Überforderung auslösen – bis hin zum Burnout. Manche Betroffene lassen dann die wichtige Gesundheitsfürsorge schleifen. Sie messen seltener den Blutzucker, essen ungesund oder verpassen Arzttermine.
Offen sprechen, präzise messen
Doch es gibt Wege, um das seelische Wohlbefinden zu stärken und den Alltag mit Diabetes einfacher zu machen. Ein erster Schritt ist, bewusst auf die eigenen Gefühle zu achten. Anhaltender Stress kann ein Zeichen sein, dass mehr Support nötig ist – sei es durch Gespräche mit Angehörigen, Freunden oder dem behandelnden Arzt. Hier ist Sensibilität gefragt, denn niemand möchte bevormundet werden. Auch technische Hilfsmittel erleichtern den Umgang mit Diabetes. Ein präzises Blutzuckermessgerät, wie der aktuelle Stiftung Warentest-Sieger Contour Next, kann helfen, die eigenen Werte zuverlässig zu steuern. Das beugt Unsicherheit und Frustration vor.
Strategien gegen Stress
Darüber hinaus spielen mentale Strategien eine entscheidende Rolle im Umgang mit Diabetes. Zur Unterstützung hat Ascensia die Typ-2-Kampagne ins Leben gerufen, für die man sich kostenlos und unverbindlich unter www.diabetes.ascensia.de/typ2-diabetes/ registrieren kann. Teilnehmer erhalten dann regelmäßig E-Mails mit wichtigen Informationen, Tipps und Tricks zu verschiedenen Themen rund um Diabetes. Wer beispielsweise lernt, emotionalen Überlastungen aktiv entgegenzuwirken, kann das eigene Wohlbefinden langfristig stärken. Methoden wie Achtsamkeit, Stressmanagement und der Austausch mit anderen Betroffenen bieten wertvolle Ansätze.
Foto: djd/www.diabetes.ascensia.de/Getty Images/Daisy-Daisy
Diabetes fordert die Psyche heraus
Therapie, Selbstkontrolle und Zukunftssorgen machen Betroffenen zu schaffen
Veröffentlicht am: 10.04.2025
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