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Schluss mit K(r)ampf im Bauch

Wie man Schmerzen in der Körpermitte effektiv begegnen kann



(djd). Es zwickt, es drückt oder sticht unangenehm: Schmerzen im Bauch hat wohl jeder hin und wieder – ob nach einem üppigen Essen, in stressigen Momenten, durch eine Magen-Darm-Infektion oder ganz ohne erkennbaren Grund.

Die Beschwerden in der Körpermitte kommen oft unerwartet und können den Alltag gehörig ausbremsen. Obwohl viele Menschen unter Bauchweh leiden, besteht ein erheblicher Aufklärungsbedarf über deren Ursachen und wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Laut der aktuellen Umfrage Bauch-Report 2025 unter mehr als 1.000 Betroffenen sind sich nur 51 Prozent bewusst, dass oft Krämpfe die Ursache von Bauchschmerzen sind, wobei Frauen generell besser informiert sind als Männer.

Krämpfe halten Sekunden bis Stunden an


„Der Magen-Darm-Trakt ist ein Hohlorgan mit verschiedenen Muskelschichten. Nahrung und Flüssigkeit werden durch koordinierte Muskelbewegungen transportiert. Wenn beispielsweise ein Hindernis vorliegt, versucht der Muskel dagegen zu arbeiten, was Bauchkrämpfe verursachen kann“, erklärt Prof. Ahmed Madisch, Gastroenterologe aus Hannover. Die Beschwerden beschreibt er als leichte bis mäßige, wellenförmige und wiederkehrende krampfartige Schmerzen, die Sekunden bis Stunden anhalten können. Das mangelnde Wissen über die Schmerzentstehung wirkt sich jedoch auch auf die Wahl der Behandlung aus: So entscheiden sich laut Umfrage 59 Prozent für etwas anderes als Krampflöser, 43 Prozent behandeln ausschließlich mit Hausmitteln wie einer Wärmflasche, elf Prozent geben Schmerzmitteln den Vorzug.

Krampflöser statt Schmerzmittel


Herkömmliche Schmerzmittel jedoch lindern zwar die Schmerzen, setzen aber nicht an der Ursache an. Sie blockieren Schmerzsignale, während die Muskelkontraktion im Darm bestehen bleibt. Dabei bringen sie vielfach magenbelastende Nebenwirkungen mit sich. Krampflöser (Spasmolytika) wie der Wirkstoff Butylscopolamin beispielsweise in Buscopan können hingegen die verkrampfte Muskulatur im Magen-Darm-Trakt entspannen und damit die Ursache der Beschwerden lösen – dort, wo sie entstehen.

Bei bestimmten Anzeichen jedoch sollte generell ärztlicher Rat gesucht werden, wie Prof. Madisch erklärt: „Das sind länger anhaltende Beschwerden, Blut im Stuhl, nächtliche Krämpfe, Gewichtsverlust, viele Tage ohne Stuhlgang, eine deutliche Zunahme der Beschwerden und Fieber. In den übrigen Fällen, insbesondere bei vorübergehenden und leichteren Beschwerden, kann eine symptomorientierte Therapie erfolgen.“ Unterstützend sind Maßnahmen wie sanfte Bauchmassagen oder Entspannungsmethoden oft sinnvoll. Mehr zum Thema auch unter www.buscopan.com.

Foto: djd/Buscopan/lightfieldstudios/123RF

 


Veröffentlicht am: 12.04.2025

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