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10 Dinge, die Sie über Wein wissen sollten

Manches ist ganz einfach

Das Thema Wein ist so komplex, dass es sogar ganze Studiengänge gibt, die sich mit seinem Einfluss auf Kultur, Geschichte, Geologie und Landwirtschaft auseinandersetzen.

Alles Wichtige, was es über den begehrten Traubensaft zu wissen gibt, finden Sie hier auf einen Blick

Wie wird Wein hergestellt?

Für die Weinproduktion werden die Trauben zunächst per Hand oder maschinell von ihren Stielen befreit, bevor sie anschließend zerdrückt werden. Wird Weißwein hergestellt, ruht das dickflüssige Gemisch aus Saft, Fruchtfleisch, Kernen und Schale, das dabei entsteht, nun für einige Stunden, bevor es im Anschluss gepresst wird. So entsteht der sogenannte Most.
 
Dieser wird geschwefelt und in Glasbehälter abgefüllt, in welchen nach der Zugabe spezieller Hefekulturen die Gärung einsetzt, bei der Zucker in Alkohol umgewandelt wird. Sobald der Gärungsprozess abgeschlossen ist, werden Hefe und Wein getrennt. Anschließend reift der Wein für einige Monate in Holzfässern oder Stahltanks.

Die Rotweinherstellung unterscheidet sich vor allem darin, dass die Maische, also das ungefilterte Traubengemisch, erst vergoren und dann gepresst wird. Durch die roten Traubenhäute erhält der Wein dabei seine Farbe. Rosé wiederrum wird wie Weißwein hergestellt – allerdings aus roten Trauben. Durch das Stehenlassen der Maische erhält er die namensgebende Färbung.

Ist nur teurer Wein guter Wein?

Diese Frage lässt sich nicht gut pauschal beantworten, da viele verschiedene Faktoren den Preis von Wein beeinflussen. Premiumweine werden häufig nur in geringen Mengen produziert und erfordern meist deutlich mehr Zeit und Arbeit als andere Weine. Und auch die Art der Lese und das Renommee des Weinguts beeinflussen den Preis. Ob der Wein geschmacklich ansprechend ist, ist sehr subjektiv und hängt häufig auch davon ab, zu welchen Gerichten er gereicht wird. Gute Weine sind in der Regel jedoch schon ab fünf Euro zu finden.

Warum muss Rotwein atmen?

Das Atmen lassen oder Belüften von Rotwein bezeichnet man im Fachjargon auch als Karaffieren. Gemeint ist die bewusste Zugabe von Sauerstoff. Der Rotwein gewinnt durch den oberflächlichen Kontakt mit Luft schnell an Aroma und wird dadurch weicher und zugänglicher.

Beim Belüften von Weinen gilt die Regel: Umso jünger und extraktreicher ein Wein ist, desto länger kann man ihn belüften. Umgekehrt bedeutet das auch, dass gereifte, ältere Weine möglichst wenig in Kontakt mit Sauerstoff kommen sollten. Ein hochwertiger, gereifter Rotwein sollte demnach in einem Zeitraum von maximal zwei Stunden getrunken werden, denn alte Weine öffnen sich im Weinglas relativ schnell und können bei einer zu langen Belüftung umkippen. Der Wein verdirbt also und wird somit untrinkbar.

Was ist eine Cuvée?

Als Cuvée bezeichnet man grundsätzlich einen Verschnitt aus mehreren Rebsorten, Jahrgängen oder Lagen. Damit ist nicht zwangsläufig die Resteverwertung von übriggebliebenen Weinvorräten gemeint, der Begriff Verschnitt bezeichnet viel mehr eine Komposition verschiedener Rebsorten, durch die ein Wein entsteht, der die besten Eigenschaften zusammenführt.

Welches Glas ist das richtige?

Die Wahl des richtigen Weinglases spaltet Weinkenner untereinander. Für fast jede Rebsorte finden sich verschiedene Gläser, denn die unterschiedlichen Formen beeinflussen ohne Frage die Präsenz des Weines.

Die Fachsimpelei lässt sich für den Alltag jedoch folgendermaßen zusammenfassen:
• Je größer und bauchiger ein Weinglas ist, desto mehr Aroma/Duft kann aus dem Wein gewonnen werden.
• Ein Weinglas mit dünner Glaswand beeinflusst, wie sich das Glas in der Hand anfühlt und macht auch optisch einen besseren Eindruck – schließlich isst bzw. trinkt das Auge ja mit.
• Verwende für Weißwein ein etwas kleineres Glas, für Rotwein ein bauchigeres, größeres.
Wer diese kleinen Hinweise beachtet, kann bei der Wahl des passenden Weinglases nicht viel falsch machen.
 
Welcher Wein zu welchen Gerichten?

Das wichtigste Kriterium für die Auswahl des perfekten Weins zum Essen ist die Struktur des Weines. Zu kräftigem Essen mit dunklem Fleisch passen vor allem gehaltvolle Rotweine, delikate Aromen harmonieren besser mit leichten, feinschmeckenden Weinen. Auch wer zu einem Gericht einen Wein aus derselben Region auftischt, liegt damit selten verkehrt, denn dieser vereint kulinarische Tradition und ähnliche klimatischen Bedingungen. Zu italienischen Klassikern wie Pasta und Pizza serviert man am besten typisch italienische Rotweinen wie Apollonio.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 28.07.2020

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