
Daniel Richs Gemälde sind Fenster zu einer Welt, in der Architektur als stummer Zeuge politischer und gesellschaftlicher Ereignisse fungiert. In seinen Werken, die auf Fotografien aus Nachrichtenmedien, eigenen Aufnahmen oder digitalen Bildquellen basieren, begegnen uns Fassaden, Innenräume und Stadtlandschaften, die auf den ersten Blick makellos und anonym erscheinen – doch unter ihrer glatten Oberfläche verbergen sich komplexe Geschichten von Macht, Utopie und Wandel.