19.04.2025
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Dieser Tage hört man viel über Juden. Da gibt es die Juden, da gibt es die jüdische Elite, Sekten wie die Pharisäer, den Hohen Rat. Wenn von denen zu Ostern die Rede ist, dann nicht als Opfer, sondern als Täter, als die, die den Tod von Jesus am Kreuz gefordert und damit wohl auch verantwortet haben.
Heute ist der schwärzeste Tag des Jahres für alle Christen, für alle, denen der Mann aus Nazareth etwas bedeutet. Heute vor wahrscheinlich nicht ganz 2.000 Jahren wurde Jesus Christus außerhalb des damaligen Jerusalem in Golgata gekreuzigt. Zuvor hatten viele seine Kreuzigung gefordert, gerufen „kreuzigt ihn“.
Ostern interessiert die meisten von uns nicht viel und selbst unter den Kirchensteuerzahlern hält sich die Osterfreude in Grenzen. Weihnachten – Christi Geburt – hat Ostern – die Kreuzigung und Auferstehung – längst den Rang abgelaufen. Das merkt man nicht nur daran, dass der Handel Ostern nur so am Rande mitnimmt.
Worüber redet man dieser Tage nahezu bei jeder Gelegenheit? Nein, es ist nicht das Wetter, es ist auch nicht der Fußball und auch nicht der Klimawandel. Es geht mal wieder um die Politik, genauer um die Politiker. Ganz genau geht es um die wahrscheinliche Regierung und ihren Koalitionsvertrag.
Gestern führte mich mein Weg mal wieder in den Baumarkt. Der war nicht voll, doch an den Selbstbedienungskassen staute es sich. Irgend etwas ging nicht und dann hatte einer auch noch ein Problem. In der Schlange stand ein Mann in Firmen-Overall und schimpfte wie ein Rohrspatz, so dass ich schon einen Herzinfarkt befürchtete. Er beschimpfte die Mitarbeiterin, die dem Alter nach seine Mutter sein könnte.
Ich muss Ihnen heute eine Geschichte erzählen, die mir so vor einigen Tagen wirklich passierte. Ich war zu einem Pressetermin. Wir wurden von einer jungen Frau begrüßt, der ich nicht auf ihr Gesicht, nicht aufs Dekolleté oder die Beine blickte. Ja, das machen Männer bei jüngeren Frauen. Na ja, für mich ist inzwischen jede Frau unter 60 eine junge Frau.
Heute beginnt sie, die Palmwoche und damit die Osterzeit. Ich glaube, dass selbst unter denen, die noch Kirchensteuer bezahlen, der Palmsonntag keine wirkliche Bedeutung mehr hat. Ich befürchte, dass man vergessen hat, worum es heute, einen Sonntag vor Ostern geht.
Zweimal im Jahr laden Marketingagenturen zum German-Press-Day in verschiedenen Großstädten ein. Dieser Tage war Berlin dran. Wie der Namen schon sagt, wird da die Presse eingeladen. Der, sprich uns, will man da all die Marken und Produkte präsentieren, die von der Agentur betreut werden.
Dieser Tage erreichte mich eine interessante Pressemitteilung, bei der mir das Wasser im Mund zusammen lief. Die lautete so: „Das Schlosshotel Berlin im Grunewald eröffnet mit Freude die neue Saison und präsentiert die exquisite Karte des CATALINA Restaurants sowie ihre engagierten Gastgeber.“
Gehören Sie auch zu denen, die nur höchst ungern andere ans Steuer ihres Autos lassen? Sind Sie einer von denen, den niemand als Beifahrer haben möchte? Gehören Sie auch zu der Fraktion, für die der Weg das Ziel ist, die auf jeder Strecke einen neuen Rekord aufstellen wollen? Dann tun Sie mir leid.
Es gibt zwei Dinge, die ich am Urlaub vor allem schätze. Das zweite ist, darüber zu reden, wie toll der Urlaub war. Das beste ist allerdings die Planung des Urlaubs. Das fällt bei vielen aber nahezu aus, denn die fahren immer an den gleichen Ort. Und dann gibt es noch die, die ohnehin schon alles kennen.
Gestern waren die Beste Frau der Welt und ich in unserer Lieblingstherme, der Spreewaldtherme in Burg. Da ist nicht nur das Wasser angenehm warm und es gibt ein Gradierwerk – ein Labsal für meine Lunge.
Dieser Tage ist überall ein Name zu hören: Dietrich Bonhoeffer. Der lutherischer Theologe, der profilierte Vertreter der Bekennenden Kirche und Widerständler gegen die Nazidiktatur wurde am 9.4.1945 im KZ Flossenbürg ermordet.
Wie oft hört man: „Du hast es gut“. Da meint einer, ich habe es gut, weil ich Rentner bin. Ein andere meint, dass ich es gut habe, weil ich eine tolle Frau habe. Dann höre ich, dass ich es gut habe, weil ich golfen gehe. Mancher meint auch, ich habe es gut, weil ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe.
Gestern zeigte sich der April von seiner sommerlichen Seite. Das Thermometer kletterte erst auf dem Golfplatz auf 20 Grad. Im Garten waren es später sogar 24 Grad in der Sonne. Es war also Kurze-Hosen – und Bikini-Wetter. Nein, nein, ich trug keinen Bikini. Wobei, das wäre sicherlich ein Grund dafür, dass sich die Sonne heute hier in der Lausitz verkriecht und wir nur noch 10 Grad haben werden.
Die SED-Granden in der DDR meinten, dass die Freundschaft zur UDSSR unverbrüchlich ist und man sich immer unter deren Schutzschirm verkriechen konnte. Erst als einer kam, der meinte was er sagte, kam das große Erwachen und das Ende der DDR.
Gestern bekam die Beste Frau der Welt einen Anruf von einer bekannten Rufnummer mit einem Bild des Anrufers. Der stöhnte und murmelte etwas von Entführung. Nur eine Minute später erneut ein ähnlicher Anruf. Wenig später ein dritter Anruf, den ich entgegennahm.
Wir hören immer wieder ein Wort, dass noch vor kurzem kaum geläufig war. Ich meine Zeitenwende. Ehrlich, für mich verheißt Zeitenwende in dem zumeist verwendeten Kontext nichts Gutes. Nun ist es nichts neues, von einer Zeitenwende zu reden.
Deutschland und die USA – das ist eine ganz besondere Geschichte. 2022 gaben über 40 Millionen US-Bürger gegenüber der American Community Survey „German“ (deutsch) als ihre Hauptabstammung an. Das entspricht etwa 12 % der US-amerikanischen Bevölkerung. Wie gerade zu erfahren war, haben deutsche Genetiker herausgefunden, das der jetzige US-Präsident mit Ludwig II. zumindest genetisch verwandt sein soll.
In einer Fernsehsendung konnte eine Frau einen vierstelligen Geldzuwachs verbuchen. Selbstverständlich kam die Frage, was sie nun mit so viel Geld macht. Typisch Frau wollte sie shoppen gehen. Doch es sollte nicht alles auf den Kopf gehauen werden. Ein Teil der Geldes sollte auf ihr Gute-Laune-Konto fließen.
Veröffentlicht am: 19.04.2025
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